Pippi Langstrumpf trifft Max und Moritz: Familienfreundliche Ausstellungen zum Spielen, Staunen und Erleben Museumsführer | 27.12.2018 | Tanja Senn

Was ist eine Bûche de Noël? Wie sieht es in der Südsee aus? Was ist ein Schuttig? Und wer ist eigentlich Schneider Böck? Wer jetzt nur ein großes Fragezeichen vor Augen hat, kann ganz unbesorgt sein. Die Antworten auf all diese Fragen finden sich gar nicht weit weg – in den Museen der Region.

Hier gibt es nicht nur geballtes Wissen, sondern auch ganz viel zu erleben. Große und kleine Besucher können hier Weihnachtsgeschichten lauschen, auf Schatzsuche gehen, Rätselrundgänge machen, Geschenke basteln, spielen, werkeln und experimentieren.

Viele der Ausstellungen sind schon von vornherein kindgerecht und behandeln Themen, die die jungen Besucher brennend interessieren. Andere bereiten sperrige Themen speziell für Familien auf – mit tollen Sonderveranstaltungen und Familienführungen. Und gerade an kalten, regnerischen Tagen laden die Museen dazu ein, sich in ferne, spannende Welten entführen zu lassen.

Spielzeugmuseum Riehen

Zu Besuch in der Villa Kunterbunt: Die Welt aus Pippi Langstrumpfs Augen

„Ich mach mir die Welt, widdewidde, wie sie mir gefällt!“ Das kann nicht nur Pippi Langstrumpf, das können nun auch die Besucher des Spielzeugmuseums in Riehen. Das lädt nämlich dazu ein, mal in die Schuhe von Astrid Lindgrens wildester und kühnster Heldin zu schlüpfen. Schon im Hof stößt man auf die knallbunte Villa Kunterbunt, die hier in zwölf Tagen von vielen großen und kleinen Baumeistern aufgebaut wurde.

Dann geht’s dem Pfeifen Pippis hinterher in die Ausstellung, die sich in zwei Welten aufteilt. Zuerst dreht sich alles um das Leben in der Villa Kunterbunt. Da gibt es einen Ofen, in den man reinkrabbeln kann und der einem ein spannendes Hörspiel erzählt. Oder einen Schaukelstuhl, der wiehert, wenn man ihn benutzt. Selbst in Pippis riesiges Bett darf man schlüpfen und sich ganz klein fühlen. Von hier aus geht es nahtlos über in die zweite Welt, die zu Traumreisen und Entdeckungsfahrten einlädt.

Egal, in welcher Welt man gerade ist: Ganz im Sinne von Pippilotta
Viktualia
Rollgardina
Pfefferminz Efraimstochter
Langstrumpf darf man nicht nur schauen, sondern die Ausstellung mit allen Sinnen erleben. Die kleinen und großen Besucher dürfen Schätze entdecken, sich verkleiden, Mecchano-Fahrzeuge zusammenbauen, Herrn Nilssons Garderobe umsortieren und ganz viel spielen.

Zudem laden zahlreiche Veranstaltungen dazu ein, tiefer in die Welt von Pippi Langstrumpf einzutauchen. Beim Adventsmarkt im Museumshof am 1. und 2. Dezember werden weihnachtliche Geschichten von Astrid Lindgren gelesen, Laternen gebastelt und sogar Pippi selbst kommt zu Besuch. Auch am 8. Dezember dreht sich noch mal alles um die winterlichen Geschichten der Autorin, und am Tag darauf dürfen Kinder ab sieben Jahren Fußbodenplätzchen backen.

Info:
Adresse: Baselstrasse 34, CH-4125 Riehen
Ausstellung: bis 29. April, 24.–26.12., 31.12. & 1.1. geschlossen
Öffnungszeiten: Mo. & Mi.–So. 11–17 Uhr, Do. ab 9 Uhr
www.spielzeugmuseumriehen.ch

Schweizer Kindermuseum

Joyeux Noël! So feiern die Franzosen Weihnachten

Wer hat den Weihnachtsbaum erfunden? Was gehört zum typischen französischen Weihnachtsessen? Welche regionalen Weihnachtstraditionen werden in Frankreich bis heute gepflegt? Diesen Fragen geht die Sonderausstellung „Weihnachten in Frankreich“ im Schweizer Kindermuseum nach. So macht sie etwa französische Traditionen rund ums Fest erlebbar, wie die weitverbreitete Bûche de Noël. Das Dessert in Form eines Holzscheits erinnert an den einst üblichen Brauch, für die Verstorbenen ein Stück Holz zu verbrennen.

Zudem lädt ein inszenierter Weihnachtssalon zum Eintauchen in die weihnachtliche Atmosphäre ein. Französinnen und Franzosen aus drei Generationen berichten von ihren persönlichen Weihnachtserlebnissen als Kind. Kinder können französisches Spielzeug unter dem Weihnachtsbaum bestaunen und in Kinderbüchern und Comics aus Frankreich schmökern.

In der Vorweihnachtszeit bietet das Museum außerdem ein vielseitiges Rahmenprogramm: So sind kleine und große Besucher am 1. und 2. Dezember dazu eingeladen, die Bûche de Noël zu verzieren. Am 5. Dezember können sie Weihnachtsgeschichten aus Frankreich lauschen (auf Deutsch um 16 Uhr), und am 9. Dezember singt um 11 Uhr ein Kinderchor Weihnachtslieder. Das vorweihnachtliche Rahmenprogramm endet am 16. Dezember mit einer Weihnachtsgeschichte mit dem Elefanten Babar.

Info:
Adresse: Ländliweg 7, CH-5400 Baden
Ausstellung: bis 6. Januar, 24., 25., 26. & 31.12., 1.1. geschlossen
Öffnungszeiten: Di.–Sa. 14–17 Uhr, So. 10–17 Uhr
www.kindermuseum.ch

Museum der Kulturen

Wer was wissen darf: Hier werden Geheimnisse gelüftet

Das Museum der Kulturen lockt gleich mit zwei tollen Sonderausstellungen. So zeigt das Basler Museum zu seinem 125. Geburtstag 125 Wunschobjekte der Bevölkerung. Für „Wünsch dir was“ haben die Besucher alle Objekte selbst in den Museumsdepots ausgesucht. Wer die Ausstellung im Rahmen einer Führung erleben will, kann das am 2. oder 23. Dezember.

Daneben läuft auch noch die große Ausstellung „Das Geheimnis – Wer was wissen darf“, die faszinierende Geheimnisträger und -hüterinnen präsentiert. Schon direkt am Eingang gehen die Besucher unter einer Giebelfigur aus Papua-Neuguinea hindurch, die geheime Kultobjekte beschützte. Die Besucher werden so zu Eingeweihten, die nun Einsicht in private Liebesbriefe, Geheimfächer, vormals geheime Masken und ausgefüllte Stimmzettel bekommen.

Zudem erzählen Geheimnisträger von ihrem Umgang mit vertraulichen Informationen: etwa ein Priester, eine Therapeutin, ein Banker und eine Schülerin. Die Besucher begegnen noch weiteren Hütern von Geheimwissen: Ritualexperten von Sumatra halten ihr Spezialwissen in Geheimschrift in Zauberbüchern aus Rindenbast fest. Heiler in Panama ziehen ihres aus geschnitzten Schutzgeistfiguren. Und drei bekannte Appenzeller behalten das Geheimnis ihres Käses für sich. Solche Rezepte werden nicht zuletzt aus wirtschaftlichem Interesse geheim gehalten – wie Geschichten von Glas aus Murano und Seide aus China zeigen.

Kinder können die Ausstellung auf besonders spannende Weise erkunden: Sie werden auf einem geheimen Pfad bis zu einem Safe geführt, der sich nur mit einem Code öffnen lässt.

 Info:
Adresse: Münsterplatz 20, CH-4001 Basel
Wünsch dir was: bis 6. Januar
Das Geheimnis: bis 21. April
Öffnungszeiten: Di.–So. 10–17 Uhr, am 1. Mittwoch im Monat bis 20 Uhr
www.mkb.ch

Cartoonmuseum Basel

Krimis und Krieg: Das vielfältige Werk von Jacques Tardi

Jacques Tardi ist weltweit einer der bedeutendsten Comiczeichner. Seit 50 Jahren zeichnet er auf höchstem Niveau. Gleich im ersten Ausstellungsraum dreht sich alles um Tardis Hauptthema: den Krieg. Die Alben „Soldat Varlot“, „Grabenkrieg“, „Elender Krieg“ und „Der letzte Ansturm“ gehören zu den eindringlichsten Comics, die je zum Ersten Weltkrieg gezeichnet wurden. In einer aktuellen Serie von Alben setzt sich Tardi zudem mit dem Zweiten Weltkrieg auseinander und berichtet von den Erlebnissen seines Vaters als Kriegsgefangener im heutigen Polen.

Doch auch Abenteuergeschichten und Krimis gehören zum Werk des Künstlers: etwa die in der Belle Époque angesiedelte Comicreihe „Adeles ungewöhnliche Abenteuer“ oder die von ihm adaptierten Léo-Malet-Krimis um den pfeifenrauchenden Privatdetektiv Nestor Burma.

All das zeigt die Retrospektive im Cartoonmuseum Basel nun in mehr als 200 Originalzeichnungen aus allen Schaffensperioden des Zeichners und präsentiert – als besonderes Highlight – erstmals Originale aus Band 3 von „Stalag IIB“, der in Kürze erscheinen wird.

Info:
Adresse: St. Alban-Vorstadt 28, CH-4052 Basel
Ausstellung „Le Monde de Tardi“: bis 24. März, 24., 25. & 31.12., 1. & 2.1. geschlossen
Öffnungszeiten: Di.–So. 11–17 Uhr
Museumsnacht: 18. Januar, 18-2 Uhr
www.mkb.ch

Anatomisches Museum

Macht Sport schlau? Einblick in das Gehirn

Dass Bewegung gesund ist, weiß jeder – aber macht sie auch schlau? Dieser Frage geht die neue Sonderausstellung im Anatomischen Museum Basel nach. Macht uns Sport schlauer? Glücklicher? Verbessert körperliches Training unser Gedächtnis? Hilft es uns, beim Älterwerden gesund zu bleiben?

Die Ausstellung gibt einen verständlichen Einblick in den Aufbau sowie die Funktionweise des Gehirns und geht auf neueste Erkenntnisse der Gehirnforschung ein. Dabei stellt das Museum vor allem Originalpräparate von menschlichen Körperbereichen, Organen und Geweben aus, die systematisch und topographisch geordnet sind und den Aufbau des Körpers darstellen. Öffentliche Führungen gibt es jeweils am zweiten Sonntag im Monat um 11 Uhr.

Info:
Adresse: Anatomisches Museum der Universität Basel, Pestalozzistr. 20, CH-4056 Basel
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 Uhr, So. 10–16 Uhr, 24.–26.12., 29. und 31.12., 1.1. geschlossen
www.anatomie.unibas.ch

Museum im Ritterhaus

Die ganze Welt in einem Haus: Reise in ferne Länder

Spaß haben und dabei noch etwas lernen! Im Museum im Ritterhaus Offenburg kann man (fast) die ganze Welt in einem Haus erleben: mit einer Zeitmaschine fahren, durch einen Kohlestollen krabbeln, Vogelstimmen hören, in die Südsee reisen, wilde Tiere aus Afrika bestaunen, mit der Eisenbahn fahren, vergangene Götter sehen, wie ein Restaurator alte Keramiken wieder zusammenfügen und vieles mehr.

Auch in der neuen Präsentation „Offenburg in der Welt. Stadtgeschichte zwischen 800 und 1800“ gibt es zahlreiche interaktive Stationen, eine Kinderspur, die durch die Ausstellung leitet, und unterhaltsame Comicfilme zur Stadtgeschichte. Ein ganz besonderes Highlight der Ausstellung ist der sogenannte Taufschein Amerikas: eine Weltkarte von 1507, auf der das erste Mal der neue Kontinent Amerika zu sehen ist. Egal, ob beim Familienausflug oder beim Kindergeburtstag im Museum – hier gibt es viel zu entdecken!

Info:
Adresse: Ritterstraße 10, 77652 Offenburg
Öffnungszeiten: Di.–So. 10–17 Uhr, 24., 25. & 31.12., 1.1. geschlossen
www.museum-offenburg.de

Augusta Raurica

Das namenlose Gespenst: Rätselrundgang voller Düfte

Die Fahrt in das knapp eine Stunde entfernte schweizerische Augst lohnt sich: Hier liegt Augusta Raurica, eine der am besten erhaltenen römischen Städte nördlich der Alpen – hier gibt es Geschichte zum Erleben. Statt bloßem Anschauen heißt es hier mitmachen, etwa bei den römischen Spielenachmittagen, bei archäologischen Ausgrabungen oder beim Brotbacken wie zur Zeit der alten Römer.

Ein besonderer Workshop ist der tägliche Rätselrundgang „Das namenlose Gespenst“. Weil der Name auf dem Grabstein nicht mehr zu lesen ist, findet das Gespenst des Verstorbenen keine Ruhe. Es ist auf die Hilfe der jungen Besucher angewiesen: Auf einem spannenden Rätselrundgang durch die antike Stadt weisen Duftspuren aller Art den Weg. Ob sich das Rätsel um den verschwundenen Namen so lösen lässt?

Der Rundgang ist ganzjährig zwischen 10 und 16 Uhr möglich und dauert etwa eine Stunde.

Info:
Adresse: Giebenacherstrasse 17, CH-4302 Augst
Öffnungszeiten: täglich 10–17 Uhr, 24., 25., 31.12. & 1.1. geschlossen
www.augustaraurica.ch

Museum LA8

Dieses war der erste Streich: Bilder und Geschichten von Wilhelm Busch

„Max und Moritz“ oder die „Fromme Helene“ – die Bilder und Geschichten von Wilhelm Busch sind weitbekannt. In seiner aktuellen Sonderausstellung zeigt das Museum LA8 den Schöpfer der Bildergeschichten aber auch von einer anderen Seite. Auch für die Ausstellung gilt: „Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.“

So zeigen ihn die Werke als sehr genauen Beobachter der kleinen Dinge und der großen gesellschaftlichen Fragen seiner Zeit. Einerseits verarbeitete er Einflüsse aus alten Tierfabeln, Märchen und Heiligenlegenden, andererseits thematisierte er die neuesten „Näh-, Mäh- und Waschmaschinen“, die Fotografie und das moderne Zeitungswesen. Zudem war Busch ein innovativer Landschafts- und Bildnismaler zwischen Naturbeobachtung und gestischer Erfindung.

Für Familien bereitet das Museum Buschs Themen kindgerecht auf. So gibt es an den vier Samstagen vor Weihnachten ein buntes Programm mit Krabbeltieren aus Draht (1.12.), Taschen gestalten à la Böck (8.12.), „Ritzeratze“ gesägte Geschenke (15.12.) und Lausbubengeschenken in letzter Sekunde (22.12.). In den Weihnachtsferien dreht sich dann alles um das Drucken: Am 27.12. und 3.1. dürfen die jungen Besucher selbst mit Drucktechniken experimentieren.

Kinder ab sechs Jahren sind zudem zu den Lesungen des Vereins „Leselust“ eingeladen. So dreht sich am 26. Januar alles um „Buschs tierisch gute Gedichte“, am 23. Februar tritt der Erzähler in den Dialog mit den Märchen der Gebrüder Grimm.

Info:
Adresse: Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden
Ausstellung: bis 3. März
Öffnungszeiten: Di.–So., 11–18 Uhr, geöffnet an allen Feiertagen, auch montags, bis auf 24. und 31.12.
www.museum.la8.de

Elztalmuseum

Von Schnapphut und Schäppel: Geschichte zum Anfassen

Die Geschichte des Elztals können die Besucher in der neuen Dauerausstellung des Elztalmuseums ganz interaktiv entdecken. Zwölf Räume führen durch 1100 Jahre Siedlungsgeschichte: von der Klostergründung über die Herren von Schwarzenberg bis hin zur Entwicklung Waldkirchs zu einem der wenigen Zentren des Edelsteinschleifens in Europa.

Fünf Themeninseln zeigen die Besonderheiten des Elztals und erzählen die Geschichten rund um Tal und Stadt: von Schnapphut und Schäppel, von Schuttig und Bajass, vom Tourismus über die weltweit bekannte Textilindustrie, von aufgegebenen Industriezweigen bis zu international bekannten Künstlern. Auch das größte Exponat, das Propsteigebäude selbst, wird vorgestellt – in einer einzigartigen Erzählebene, die in einzelnen Details in den Räumen sichtbar wird.

Im Elztalmuseum gibt es aber nicht nur viel zu sehen, sondern auch zu hören. So ist das Museum bekannt für seine bemerkenswerte Sammlung mechanischer Instrumente, Orgeln und Orchestrien, die seit mehr als 200 Jahren vor Ort gebaut werden. Vom 1. Dezember bis 6. Januar werden zudem besondere Krippen präsentiert, unter anderem baut das Museum eine der umfangreichsten Krippen nach Vorbild einer Tiroler Kirchenkrippe auf.

 Info:
Adresse: Kirchplatz 14, 79183 Waldkirch
Öffnungszeiten: Di.–Sa. und feiertags 13–17 Uhr, So. 11–17 Uhr, 24. & 31.12. geschlossen
www.elztalmuseum.de

Eintrittskarten für 320 Museen

Die Zahl der Museen und Ausstellungen in der Region ist riesig – doch wenn man viele davon mit Kind und Kegel besuchen will, summieren sich die Eintrittspreise schnell. Für alle Kunstliebhaber, historisch Interessierte, Fans von Freilichtmuseen oder Wissenschafts- und Technikbegeisterte ist der Museumspass daher ideal. Und auch romantische Burgen und Schlösser oder blühende Gärten lassen sich damit erkunden.

Der Pass kostet 108 Euro für eine Person in Begleitung von bis zu fünf Kindern und ist ein Jahr lang gültig. Die inkludierten Museen sind nicht nur in der Oberrhein-Region zu finden, sondern in ganz Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. In Frankreich reichen die Vergünstigungen bis nach Metz, Nancy oder Besanc¸on, in der Schweiz bis nach Bern und Thun. Darunter finden sich auch außergewöhnliche Museen wie das Erste Deutsche Zuckerbäckermuseum, das Musée Les Secrets du Chocolat oder das Storchenmuseum.

Die Pässe sind in allen Mitgliedsmuseen erhältlich oder im Online-Shop unter www.museumspass.com. Hier kann man auch direkt nach familienfreundlichen Museen suchen.

Fotos: © Gaspard Weissheimer/Spielzeugmuseum RiehenBaden; Schweizer Kindermuseum Baden; Museum der Kulturen; Cartoonmuseum; Julien Tromeur/stock.adobe.com; Susanne Schenker; Museum LA8 WilhelmBusch; Elztalmuseum