Musiktipp: Rock’n’Roll Saviour von The Deadnotes Musik | 27.03.2025 | David Pister

Rock’n’Roll Saviour

The Deadnotes haben ihr neues Album „Rock’n’Roll Saviour“ veröffentlicht. Darius Lohmüller und Jakob Walheim, die in Freiburg aufgewachsen sind und inzwischen in Köln wohnen, präsentieren mit der Platte ein vielseitiges Rock-Album.

2011 als Trio gestartet, hat die Band schon einiges durch: Nach der zweiten Platte steigt Drummer Yannic Arens aus. Dann Pandemie, dann geklautes Equipment in Birmingham – harte Zeiten.

The Deadnotes geben nicht auf und sind facettenreicher zurück als zuvor: Von Funk („Show Me What Love Is“) über Akustik („The Soundtrack Of Our Love“) bis Elektro („Reservoir“) ist alles dabei. Das Album kommt poppiger daher, die letzten Releases waren punkgetränkter. Opener „December 31st“ startet düster – „I’m trying hard to be less suicidal / Try to pay more respect to the dead“, doch bald wird’s upbeat und hymnisch. Auch wenn das Duo viel ausprobiert – Saxophon, Synthies, Streicher –, bleibt doch die E-Gitarre und Lohmüllers Gesang der Kleister, der alles zusammenhält.

Rock’n’Roll SaviourRock’n’Roll Saviour (Album)
The Deadnotes
Indie-Rock, Pop, Punk