Kirschner setzt auf Freiburg: Emmendinger sind aufs Güterbahnhofsareal gezogen Bauen & Wohnen | 30.08.2020 | bar

Kirschner; Ebnet

Während es viele Bauträger und Baugenossenschaften ins Umland zieht, konzentriert sich die ­Kirschner­ Wohnbau GmbH, die erst Mitte August vom langjährigen Stammsitz in Emmendingen in ihr selbst entwickeltes Projekt Quadriga auf dem Güterbahnhof gezogen ist, klar auf Freiburg.

Beim „Dreisam-Ensemble“ auf dem Alten Sportplatz in Ebnet steht Geschäftsführer Dennis Kirschner ebenso kurz vor dem Baustart von 18 Eigentumswohnungen direkt an der Dreisam wie beim 20 Wohnungen fassenden Bauvorhaben „Falling Hills“ in Herdern. Zudem baut Kirschner acht Eigentumswohnungen (mit zwei oder drei Zimmern) in einem freistehenden Stadthaus an der Haslacher Straße 174 (Baustart in diesem Herbst) und hat das Stadthaus Habsburg an der gleichnamigen Straße nahezu komplett vermarktet. „Wir werden weiter versuchen, Freiburg treu zu bleiben“, so Kirschner. Und das 1965 als Baufirma von Berthold Kirschner gegründete Unternehmen habe da auch noch was in der Vorbereitung.

76 – bereits bezogene – Wohnungen waren es in der Quadriga auf dem Güterbahnhof, wo für das nächste Projekt schon der erste Bauantrag abgegeben ist: Auf dem Grundstück Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße 4 erstellt Kirschner im ersten Bauabschnitt in einem reinen Wohnhaus mit vier Vollgeschossen und einem Attikageschoss rund 60 Wohnungen (mit zwei bis fünf Zimmern, von 47 bis 130 Quadratmetern).

Für ein zweites Gebäude werden aktuell die Bauantragsunterlagen gerichtet. Hier wird es auch Gewerbeflächen im Erdgeschoss geben. Solche gibt es auch noch in der Quadriga. Derzeit läuft dort für eine neue Nutzung noch die Änderung des Bebauungsplans.

Visualisierung: © Kirschner