Kirschners Quartett: Wohnbauunternehmen voll auf Freiburg fokussiert Bauen & Wohnen | 10.09.2021 | Lars Bargmann

Twenty One Twenty One: Exklusiv am Hang

Auf dem Schreibtisch von Dennis Kirschner, Geschäftsführer des gleichnamigen Wohnbauunternehmens, liegen aktuell vier frische Baugenehmigungen. Das allein gilt schon als besonders. Aber sie betreffen zudem ausnahmslos Bauvorhaben in Freiburg. Und das dürfte derzeit ein Alleinstellungsmerkmal sein. 

Auf dem Güterbahnhof wird nach dem Baustart fürs Gebäude IKS 4 (Ingeborg-Krummer-Schroth-Straße auf dem Güterbahnhof, wir berichteten) bald auch der fürs benachbarte IKS 2 erfolgen. Die insgesamt 120 Wohnungen werden nach neueren Entwicklungen allesamt vermietet und sind bereits an einen institutionellen Anleger verkauft. Zum Kaufpreis macht Kirschner keine Angaben.

Das dritte Bauvorhaben liegt am Schnaitweg in Littenweiler, wo die Kirschner Wohnbau 43 Wohnungen erstellen wird, darunter bis zu neun geförderte Mietwohnungen. „Die meisten Eigentumswohnungen sind schon reserviert“, sagt Kirschner. Baustart ist nach den Sommerferien. 

Zudem startet Kirschner ebenfalls nach den Sommerferien mit dem Bau eines exklusiven Acht-Familien-Hauses in Günterstaler Hanglage. Auf einem Grundstück, auf dem bis vor kurzem ein baufälliges Dreifamilienhaus stand. Das Projekt hört auf den Namen Twenty one.  „Das ist aktuell unser Schmuckstück“, sagt Kirschner. Hier sind bereits einige Wohnungen reserviert.

Anders als fast alle anderen Bauträger, bei denen der Begriff Landflucht eine neue Facette erfährt, ist Kirschner voll auf Freiburg fokussiert. „Das hat vor allem damit zu tun, dass wir uns frühzeitig mehrere Grundstücke gesichert haben. Wir sind die nächsten drei bis fünf Jahre in Freiburg noch ausgelastet.“ 

Visualisierung: © Kirschner Wohnbau