Generalunternehmer Dürrschnabel steht vor nächsten Spatenstichen STADTGEPLAUDER | 20.02.2016

Wirtschaftlich war 2015 erneut ein erfolgreiches Jahr, was die Dürrschnabel Industriebau GmbH in Emmendingen kurz vor Weihnachten mit der Übergabe zweier Gebäude abgeschlossen hat. Emotional war es ein besonderes, wie Geschäftsführer Stefan Schäfer erzählt. Zwei altgediente Mitarbeiter sind überraschend verstorben. „Das hinterlässt in einer familiär geführten Firma wie unserer schon Spuren.“

Mal Wohnen, mal Gewerbe: Am Lorettobad baut die Dürrschnabel Wohnungen

Der 1995 gegründete Generalunternehmer um Schäfer und Markus Keune hatte erneut mit der ganzen Bandbreite zu tun, die das Bauen bietet: In Merzhausen wurde das Lofthaus abgeschlossen, in Buggingen legte Schäfer dem Eigentümer eines Versicherungsmaklerbüros den Schlüssel für ein rund 1000 Quadratmeter großes Bürogebäude unter den Weihnachtsbaum, ebenso wie dem Auftraggeber in Sexau, wo die Dürrschnabel einem Stahlhändler eine 1000 Quadratmeter große Lagerhalle sowie 500 Quadratmeter Büroflächen übergab – obwohl das erst für diesen Februar geplant war. „Beide Kunden waren hochzufrieden, das freut einen dann auch selbst“, sagt Schäfer. Zudem wurde die 3,5 Millionen Euro schwere Erweiterung der Spedition Barth termingerecht fertig und ein architektonisch anspruchsvolles Betriebsgebäude für einen Bürokommunikationsanbieter mit 400 Quadratmetern Lager und 320 für die Verwaltung in Villingen-Schwenningen – für unter 700.000 Euro.

In der Wiehre in Freiburg sind die Emmendinger aktuell mit dem Projekt Lebensart am Lorettobad beschäftigt, in Bötzingen läuft seit Anfang des Jahres der Bau für ein 975 Quadratmeter großes Betriebsgebäude für einen Prozesstechniker, in Ettenheim steht der 450 Quadratmeter große Neubau für einen Dienstleister kurz vor dem Spatenstich.

Mal Wohnen, mal Gewerbe: In Villingen ist ein Bürogebäude bereits übergeben.

Zu den kleineren aktuellen Projekten zählen an der Freiburger Tullastraße die Erweiterung einer Kfz-Werkstatt fürs Autohaus Sütterlin oder der Bau eines Einfamilienhauses in Emmendingen. Auf der anderen Seite stecken die beiden Diplom-Ingenieure aber auch in der finalen Planungsphase für einen Industriebau in der Nordschweiz, bei dem das Investitionsvolumen in zweistelliger Millionenhöhe liegt. „Das zeichnet uns vielleicht aus, dass wir wirklich von kleinen bis sehr großen Projekten und quer durch alle Sparten bauen können“, erzählt Schäfer.

Aktuell wartet er auf die Baugenehmigung für eine 1300 Quadratmeter große Lagerhalle in Niederrimsingen (auch dieser Auftraggeber baut nicht zum ersten Mal mit der Dürrschnabel), in Waldkirch stehen 1200 Quadratmeter bei einem Verpackungsbetrieb auf der Agenda, in Rust ein Wohn- und Geschäftshaus mit rund 1000 Quadratmetern. „Wenn es weiter so gut läuft“, sagt Schäfer, „werden wir unser aktuell neunköpfiges Kernteam noch verstärken.“

Mehr Info: www.duerrschnabel.de

Text: bar / Fotos: © Dürrschnabel