Gesslers haben acht Millionen Euro investiert: Schwiegersohn steigt in die Geschäftsführung ein STADTGEPLAUDER | 14.04.2018 | bib

Gut zehn Jahre sind vergangen, seit der Hotelier René Gessler (57) und seine Frau Beatrix das damals unter Insolvenzverwaltung stehende Hotel Schloss Reinach in Freiburg-Munzingen gekauft und aus seinem Dornröschenschlaf geweckt haben: Ein nahezu unrentabler Betrieb, rund 40 Beschäftigte und 60 Zimmer mit Sanierungsstau waren die Ausgangslage.

Acht Millionen Euro steckten die Gesslers in ein neues Appartementhaus, in die Sanierung der Restaurants, in den Innenhof, in neue Heizungstechnik. Der Umsatz und die Zahl der Beschäftigten haben sich seither vervielfacht. Heute arbeiten 130 Menschen fürs Unternehmen. „Wir wollten das Haus schnell mit Leben füllen, und das hat auch gut geklappt“, erzählte René Gessler unlängst vor Journalisten.

Im vergangenen Jahr bauten die Gesslers für 3,5 Millionen Euro die „Black Forest Lodge“ in Feldberg-Altglashütten. In diesem Jahr ist Hoteldirektor Johannes Gessler (r.) in die Geschäftsführung von Schloss Reinach eingestiegen. Der 33-Jährige Schwiegersohn verdiente sich seine Meriten unter anderem in München und Hamburg.

Foto: © Stefanie Salzer-Deckert