Nicht aufschieben! Operationen während der Pandemie Gesund & Fit | 13.06.2021 | Lust auf REGIO

Claudia Wenzlaw im Garten Claudia Wenzlaw

Schmerzen kennen keine Pandemie. Deshalb sollten Beschwerden nicht auf die lange Bank geschoben werden. Doch gerade in der aktuellen Zeit scheuen viele Patienten medizinische Untersuchungen – mit teilweise verheerenden Folgen.

„Manche innere Entzündung oder Verschleißschmerzen dulden keinen Aufschub“, weiß Dr. Stefan Kleinert, Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie der Helios Rosmann Klinik Breisach. Eine von Helios beauftragte repräsentative Forsa-Umfrage hat 2020 ergeben, dass 20 Prozent der Befragten ihre Behandlungen selbst absagten. „Das waren alarmierende Ergebnisse“, warnt der Chefarzt. Zu den größten Ängsten zähle die Angst vor Ansteckung. Im Konzept „10 Punkte für Ihre Sicherheit“ vereint das Unternehmen umfassende Maßnahmen zur Minimierung des Infektionsrisikos und zur Steigerung der Sicherheit vor und während des Krankenhausaufenthaltes.

Annelore Rieflin

Annelore Rieflin

Annelore Rieflin und Claudia Wenzlaw erhielten während der Corona-Pandemie ein bzw. zwei neue Kniegelenke und heben die Vorteile hervor: „Es war ruhiger und man fühlte sich wegen der Sicherheitsvorkehrungen sehr gut aufgehoben“, sagt die 66-jährige Rieflin. Die 68-jährige Breisacherin Wenzlaw ergänzt: „Ich denke jeden Morgen ‚Gott sei Dank‘ und kann jedem nur raten, Behandlungen nicht aus Angst hinauszuzögern, sondern über den eigenen Schatten zu springen.“ Beide freuen sich nun auf einen Sommer voller Spaziergänge, Radtouren und Ausflüge in die Natur oder den heimischen Garten.

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