Heiß, atmosphärisch, chillig: So feierten rund 200 Gäste den 15. Geburtstag vom chilli STADTGEPLAUDER | 04.08.2019 | chilli
Mit rund 200 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft, vielen Freunden, Fans und Förderern, Kunden und Partnern, Mitarbeitern, Medien und Lesern feierte der chilli-Verlag am 25. Juni seinen 15. Geburtstag am Redaktionssitz in der Lokhalle Freiburg.
Oberbürgermeister Martin Horn lobte das Engagement der chillisten und erklärte auch, dass die Rathausspitze natürlich nicht immer begeistert ist von der Berichterstattung: „Aber so muss es auch sein.“ Der Erste Bürgermeister Ulrich von Kirchbach ergriff spontan auch noch das Mikrofon und erzählte, dass er 2004, als Chefredakteur Lars Bargmann ihm erzählte, man werde ein neues Stadtmagazin als Printprodukt herausgeben, zunächst skeptisch war, ob das lange gutgehen werde: „Aber schon längst habt ihr bewiesen, dass man in Freiburg ein gutes Stadtmagazin machen kann, in dem es immer wieder auch spannende Kulturgeschichten gibt.“
Bargmann erzählte in der Eröffnungsrede, dass ja schon viel darüber geschrieben und gefachsimpelt worden sei, dass die Verlagsmaxime „print first“ keinen Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebne: „Und deswegen können wir mit jedem weiteren Jahr immer stolzer sein, dass wir für Freiburg so ein Stadtmagazin machen dürfen. Eins, das vermutlich den höchsten journalistischen Anspruch in der Republik hat.“
Auch Baubürgermeister Martin Haag war unter den Partygästen, Atai Keller und Johannes Gröger aus dem Gemeinderat, das komplette chilli-Team, ein Dutzend Freelancer, die für den Verlag arbeiten, Leser mit besonderen Abo-Nummern, Unternehmensführer, Agenturen …
Zwischen der ersten und der 150. Ausgabe haben in Deutschland mehrere Stadtmagazine die Flucht ins Internet angetreten und dem Print den Rücken zugekehrt. „Das haben wir nicht getan und das werden wir auch nicht tun“, sagte Bargmann und die Menge applaudierte. Bargmann dankte vor allem den Anzeigenkunden, ohne die ein journalistisch wie grafisch und haptisch anspruchsvolles Stadtmagazin gar nicht möglich wäre.
Und der Verlegerin Michaela Moser, die als Start-up begonnen hatte, heute ein kleines Medienhaus führt und von Sohn Moriz noch einen Blumenstrauß mit 15 Rosen überreicht bekam. Es gab sehr viel Beifall. Die Party endete erst weit nach Mitternacht.
Dank
an die Helfer
Die Brauerei Ganter hatte die neuen kulttauglichen Flaschen vorbeigebracht, Alixe Winter von der Alten Wache den Wein und den Aperitif WIER, die Metzgerei Feißt aus Teningen gewohnt leckeres Essen. Die Agentur mehrpunkt hatte bei der Organisation geholfen, Mathias Rothacher sein beliebtes Hofeis, DJ Jan Haselhofer chillige Mucke aufgelegt – und das Aktionstheater Pan.Optikum die Partylocation zur Verfügung gestellt, während das Theater selbst als einer der Headliner beim 25-Jährigen Bestehen des Landschaftsparks Duisburg auftrat.
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