In und Out: Rekorde brechen und Einbrechen Kultur | 05.01.2022 | Philip Thomas

Geburt Die zweitausendste Geburt im Freiburger Uniklinikum: Rekordbaby Anna Carlotta.

Strickmütze, Schal und die dicken Socken von Oma. „Hauptsache warm“, lautet das Motto diesen Winter. Dick eingepackt erklärt chilli-Trendchecker Philip Thomas, wieso viele Freiburger·innen auf Textilien pfeifen und warum sich einer noch warm anziehen muss.

IN: Rekorde brechen

Trotz ­durchschnittlicher 3495 Gramm und 51 Zentimeter: Die kleine Anna Carlotta ist ein echtes Rekord­baby. Es war die zweitausendste Geburt im Freiburger Uniklinikum, sie erblickte am 30. November das Licht der Welt – so oft in einem Jahr kam der Storch noch nie dorthin. Dabei steuert Meister Adebar den Breisgau immer öfter an: 2018 gab es im Uniklinikum 1847 Geburten, 2019 kamen 1856 Babys zur Welt, vergangenes Jahr verließen 1939 Kids den Kreißsaal. Ob der lange Winterlockdown zum diesjährigen Kinderglück beigetragen hat? „Schwer zu sagen“, so Ingolf Juhasz-Böss, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde.

OUT: Einbrechen

Wer ohne Jacke im Winter vor die Tür geht, der friert. Wer seine Jacke samt Ausweis im Winter bei einem Einbruch zurücklässt, dem geht der Arsch auf Grund­eis. Cool blieb derweil der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in ­Freiburg-Lehen, der zuerst klirrende Geräusche und schließlich einen fremden Mann im Treppen­haus bemerkte. Als der mutmaßliche Einbrecher prompt zum Tatort zurückkehrte, um seine dort vergessenen Papiere zu holen, lief dieser dem Hausbewohner in die Arme. Diesmal hielt der Bewohner den 20-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Foto: © Universitätsklinikum Freiburg