Münster-Mapping: Highlight am Wahrzeichen STADTGEPLAUDER | 14.10.2021 | Pascal Lienhard
Das Freiburger Wahrzeichen als überdimensionale Leinwand: Vom 15. bis zum 24. Oktober wird jeden Abend ein Video auf das Freiburger Münster projiziert. Das „Münster-Mapping“ soll die Geschichte der Kathedrale spektakulär in Szene setzen.
„Wir sind davon überzeugt, dass diese Veranstaltung ein Highlight für unser Münster, für die Stadt und über ihre Grenzen hinaus wird“, schwärmt Martina Feierling-Rombach. Sie ist Vorsitzende des Münsterbauvereins, der das Münster-Mapping mit mehreren Projektpartnern für das Freiburger Stadtjubiläum realisiert hat. Das 15-minütige Video wird im Oktober zehn Tage lang drei Mal am Abend gezeigt.
Das Video präsentiert auf der Südfassade des Münsters dessen Bau sowie bedeutende Ereignisse seit der Stadtgründung 1120. Unterlegt ist es mit eigens komponierter Musik. Als „Moderatoren“ kehren die beiden historischen Münsterpfleger Johann Sigismund von Reinach und Jakob Bur zum Ort ihres einstigen Wirkens zurück. Das von mehreren Sponsoren unterstützte Projekt ist kostspielig, die Veranstalter sprechen von einer sechsstelligen Summe.
Einlass zu den kostenlosen Veranstaltungen ist jeweils ab 19 Uhr. Die Vorführungen beginnen um 20 Uhr, 21 Uhr und 21.45 Uhr. Besucher·innen müssen sich im Voraus für einen bestimmten Tag registrieren, das ist online auf www.muenster-mapping.de möglich. Es gibt eine 3G-Kontrolle, eine Änderung auf 2G ist im Falle einer verschärften Lage möglich. Es gilt die Maskenpflicht. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt, sie soll nur bei Unwetter abgesagt werden.
Die offizielle Eröffnung ist für Freitag, 15. Oktober, um 19.45 Uhr geplant. Sie läuft im kleinen Kreis mit Oberbürgermeister Martin Horn sowie Münsterbaumeisterin Anne-Christine Brehm und Martina Feierling-Rombach. Das „Münster-Mapping“ markiert den Epilog des Freiburger Stadtjubiläums.
Münster-Mapping
Münster, Freiburg
15. bis 24. Oktober, 20 Uhr, 21 Uhr und 21.45 Uhr
Fotos: © calren-media-gmbh; Dennis Steven Müller
