Streit zieht in die Lokhalle: Neuer Showroom am Kreativpark Politik & Wirtschaft | 22.07.2018 | bib

Die Streit Service & Solution GmbH & Co. KG zieht mit ihrer Freiburger Niederlassung Streit inhouse in die Lokhalle: Ab dem 25. Juli inszeniert das familiengeführte Unternehmen dort einen neuen Showroom.

„Wir haben uns in den vergangenen Jahren strategisch neu ausgerichtet, haben unser Image verjüngt, und welchen besseren Platz in Freiburg als einen direkt neben dem Kreativpark könnte es für uns geben“, sagt Inhaber Rudolf Bischler.

Das Papierhaus Streit wurde 1951 von Edgar Streit in Hausach gegründet, wo auch heute die Zentrale ihren Sitz hat. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort, in Donaueschingen, Reutlingen und in Freiburg 220 Menschen und setzte mit diesen im vergangenen Jahr 48 Millionen Euro um. Streit ist durchaus ein ausgezeichneter Arbeitgeber, heimste der doch nach 2015 auch im vergangenen Jahr beim „Great-place-to-work“-Wettbewerb wieder die Auszeichnung als „Deutschlands beste Arbeitgeber“ ein.

Streit, heute auf die drei Unternehmensbereiche systec, office und inhouse spezialisiert und mit einer eigenen Streit Leasing ausgestattet, ist in ganz Baden und in Teilen Württembergs zu Hause. Bei dem mittlerweile 67 Jahre alten Unternehmen gibt es Einrichtungslösungen für Private und Unternehmen, Streit plant und realisiert aber auch die Inneneinrichtung kompletter Bürogebäude, liefert weiterhin – wie in den Ursprüngen – nahezu alle Büromaterialien, betreut vernetzte Drucker- und Kopierlandschaften für Konzerne, Institutionen und Behörden zwischen Karlsruhe, Bad Säckingen und der Bodenseeregion.

Moderne Arbeitswelt trifft auf 115 Jahre alte Fassade

In Freiburg ist die Firma seit 1970 ansässig. Am neuen Sitz in der Lokhalle werden insgesamt 22 Arbeitsplätze angesiedelt und nun erstmals auch USM-Lösungen zu sehen sein. Direkt neben den neuen Räumlichkeiten hat das Unternehmen nahezu den kompletten Kreativpark Lokhalle Freiburg eingerichtet. „Wir haben moderne Arbeitswelten in alten Containern gestaltet, gezeigt, was in dieser so besonderen Umgebung machbar ist“, sagt Bischler, der die Geschäfte schon seit 1987 führt.

Auch die Fläche im Ostflügel, wo sich die historische Fassade auch innen zeigt, sei eine unverwechselbare Atmosphäre, in der die Einrichtungslösungen besonders zur Geltung kämen. Davon konnte sich bereits eine 30-köpfige Reisegruppe überzeugen, die unlängst vom Stammsitz in Hausach an die Lokhalle kam, um den Kreativpark und die neuen eigenen Flächen unter die Lupe zu nehmen.

Für den Streit-inhouse-Leiter Clemens Imberi ist das denkmalgeschützte Ensemble ein Ort mit sehr viel Ausstrahlung, an dem es um modernes Arbeiten geht und Aufbruchstimmung herrscht: „Das ist das genau passende Umfeld, weil wir unseren Kunden mit auch oft langen Traditionen in moderne Arbeitswelten begleiten.“ Im neuen Showroom könnten sowohl Unternehmer als auch Private attraktive Impulse bekommen, nicht zuletzt stünden mit den Marken Vitra und USM dafür ebenso traditionelle wie moderne Hersteller parat.

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