Visitenkarte mit 170.000 Kubikmetern: Volksbank legt Grundstein für Zentrale Politik & Wirtschaft | 21.11.2018 | bar

Der Grundstein für die neue Zentrale der Freiburger Volksbank ist gelegt: Vis-à-vis vom Hauptbahnhof wächst bis zum Frühjahr 2021 nun der vom Architekten Hadi Teherani (2.v.l.) entworfene 105-Millionen-Euro-Neubau bis in 64 Meter Höhe.

Der Bau „markiert die Verwurzelung der Volksbank in der Stadt“, sagte Vorstandssprecher Uwe Barth (2.v.r.) Von einer „Visitenkarte für den Stadteingang“ sprach Oberbürgermeister Martin Horn.

133.000 Kubikmeter umfassten die alten Bestandsgebäude mit der Aula für die St. Ursula-Schulen und dem Hotel Rheingold. 170.000 Kubikmeter und 13.800 Tonnen Stahl werden die neuen Häuser beinhalten. „Das entspricht 260 Einfamilienhäusern“, so Gerald Lanzenberger, Technischer Direktor des Generalunternehmers Ed. Züblin AG (links).

Das ­Courtyard-by-Marriott-Hotel wird 176 Zimmer haben, wie Beat Kuhn (hinter Horn), Geschäftsführer der SV ­Hotel Group AG aus der Schweiz ­erzählte. Bisher war von rund 150 die Rede. Bauherr ist neben der Genossenschaftsbank auch der Breisgauer Katholische Religionsfonds, dem das Ursula-Gymnasium – das größte in Freiburg – gehört und der 21 Millionen Euro für neue Musikräume und die Aula in die Hand nimmt. Züblin baut insgesamt 24.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, etwa die Hälfte beziehen die rund 500 Volksbank-Mitarbeiter. Der Rest wird vermietet.

Foto: © Volksbank Freiburg