Zuhören, erfassen, planen und bauen: FREYLER Industriebau GmbH ist ein gefragter Partner Politik & Wirtschaft | 06.07.2020 | chilli

Visualisierung von Neubau Emons

Die Liste der erfolgreichen Projekte der Freyler Industriebau GmbH ist lang. Schon seit 1968 plant und realisiert die Unternehmensgruppe mit Stammsitz im südbadischen Kenzingen anspruchsvolle Bauvorhaben.Eines der jüngsten Glieder in der Kette ist der Neubau für die EMONS Holding GmbH & Co. KG im Industrie-gebiet Kenzingen West. In Freiburg hat Freyler zuletzt den markanten Neubau des Sanitätshauses Schaub im Gewerbegebiet Haid-Süd fertiggestellt.

Auch Stahl-Fachtragewerke, die über 40 Meter spannen und somit eine stützenfreie, 3000 Quadratmeter große Umschlaghalle ermöglichen, waren für die Freyler-Experten beim Neubau für den Transport- und Logistik-Spezialisten EMONS kein Problem. Zudem bauen die Kenzinger eine 4500 Quadratmeter große, 12,5 Meter hohe Lagerhalle und ein rund 1200 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude. Ende 2020, nach nur 14 Monaten, soll das nach KfW-Standard 55 erstellte Ensemble fertig sein.

Die Dachflächen werden konstruktiv so ausgeführt, dass sie sowohl begrünt als auch mit Solarmodulen bestückt werden können. „Damit können wir auch unserem ökologischen Anspruch gerecht werden“, erklärt Ralf Wieland, Sprecher der EMONS-Geschäftsführung. Man habe zwei gute Entscheidungen getroffen: „Dass wir nach Kenzingen gekommen sind und dass wir uns für Freyler als Baupartner entschieden haben.“

Rundum zufrieden war auch der Bauherr des von Freyler konzipierten und erstellten Neubaus für Schaub im Null-Emissions-Gewerbegebiet Haid-Süd. „Das Team hört zu und erfasst alles im Detail. Es analysiert und optimiert – erst dann wird geplant und gebaut“, berichtet Schaub-Gründer und Inhaber Peter Wien. Auch während des Baus habe es immer ein offenes Ohr bei einem festen Ansprechpartner gegeben. So sei es „nicht überraschend, dass der Bau zum angesetzten Termin und vereinbarten Budget fertig wurde, zudem optisch und technisch exakt so umgesetzt, wie es sich Bauherr und die Stadt Freiburg vorgestellt haben.“

„Es gab sehr klare Vorschriften für den Neubau“, erzählt Freyler-Architekt Gerhard Kern: „Die Werte der zum Bauantrag gültigen EnEV 2014 mussten noch um 30 Prozent unterschritten werden, gemäß Effizienzhaus-Standard 70.“ Freyler begleitet seine Bauherren „von der ersten Idee bis zur bezugsfertigen Übergabe“, erklärt Tobias Oberle, Geschäftsbereichsleiter Freyler Industriebau Kenzingen: „Somit gibt es einen Ansprechpartner für alle Anliegen und über den gesamten Bauprozess hinweg.“ Der intensive Austausch im Vorfeld der Planung sei sehr wichtig: „Auf dieser Grundlage können wir Konzepte für zukunftsfähige Immobilien entwickeln, die ökologisch wie ökonomisch effizient arbeiten und bei Bedarf erweiterbar sind.“

Beim rund 6200 Quadratmeter großen Schaub-Neubau mit den charakteristischen Fensterbändern und begrüntem Flachdach überwacht, regelt und steuert eine intelligente Gebäudetechnik alle relevanten Faktoren – und kann sogar per Smartphone gesteuert werden. Eine leistungsstarke Grundwasser-Wärmepumpe kann zur Heizung oder Kühlung der Räume genutzt werden. Speziell dafür wurden ein 15 Meter tiefer Entnahmebrunnen und zwei 18 Meter tiefe Rückgabebrunnen gebohrt. Sommers wie winters sei so nur ein minimaler Energieaufwand nötig. Für extrem heiße Tage gibt es zusätzlich eine Klimaanlage.

Neben der Entwicklung zukunftsfähiger Gebäude und der Betreuung des gesamten Bauprozesses liegen die Stärken von Freyler Industriebau in Standortanalysen sowie der Beratung zu passenden Fördermitteln. Die Mitarbeiter jedes Fachgebiets arbeiten interdisziplinär zusammen, der Bauherr hat jedoch nur einen zentralen Ansprechpartner, der alles koordiniert.

Freyler Industriebau plant und realisiert von zehn deutschen Standorten und einer Schweizer Niederlassung aus zukunftsfähige Gewerbebauten für den Mittelstand. Für die Unternehmensgruppe betreuen aktuell rund 340 Mitarbeiter jedes Jahr über 100 Projekte.

Foto: © Freyler