Neueröffnung: Riva wird zur Selfie Bar STADTGEPLAUDER | 22.05.2017

Schwarzwaldflair, DJ-Abende und eine Terrasse mit Palmen und mobiler Cocktailbar: Am 10. Juni weicht das Riva in der Nähe des Martinstors der Selfie Bar von Ahmet Erpirti. Der 32-Jährige, der seit drei Jahren in Emmendingen eine Shisha-Bar betreibt, will den Namen zum Programm machen: Auf einer Selfiewand können sich die Gäste mit Schnurrbart, Kussmund & Co. verewigen.

Der Zeitplan ist eng: In noch nicht knapp drei Wochen sollen die Stehtische des Riva gemütlichen Loungemöbeln Platz machen. An die Wände kommen moderne Kuckucksuhren. Wo momentan noch ein großer goldumrahmter Spiegel hängt, wird erstmal nur eine weiße Fläche zu sehen sein. Für deren Deko sollen die Gäste selbst sorgen: Wer will, bekommt beim Besuch Accessoires wie Schnurrbart oder Brille in die Hand, lichtet sich selbst damit ab und schickt das Selfie an einen Drucker, der hinter der Theke steht. Die Bilder werden noch am selben Abend aufgehängt.

Das eigentliche Highlight der neuen Selfie Bar ist jedoch draußen: Die neu gestaltete Terrasse soll mit weißen Möbeln und Sonnenschirmen, Palmen sowie einer mobilen Cocktailstation locken. Nachmittags werden an den rund 15 Tischen Kuchen und Torten serviert, abends können zu den Cocktails Baguettes und Sandwiches gesnackt werden. Für das perfekte Urlaubsambiente soll ab und an ein Gitarrenspieler sorgen, der die Sommerabende mit gemütlichen Akustikklängen untermalt.

Musikalisch wird es auch zu späterer Stunde: Freitags und samstags legen DJs in dem Kellerraum HipHop, Chart und House auf, sonntags stehen Oldies auf dem Programm. Der Eintritt wird auch an den Diskoabenden frei sein, nur bei speziellen Events möchte Erpirti etwas verlangen.

Dass sein Konzept aufgehen wird, daran zweifelt der gelernte Kaufmann nicht: „Das Riva war viel zu unbekannt, das will ich jetzt ändern – zum Beispiel mit Mädels, die in T-Shirts mit unserem Logo durch die Stadt laufen.“ Auch aus seiner ersten Bar, der Shisha-Bar Bodrum in Emmendingen, nehme er einiges mit: „Die Leute kommen gerne zu mir, weil ich jeden Gast begrüße und mich mit ihm unterhalte. Klar, wird das bei zwei Bars schwieriger, aber ich werde trotzdem so weit wie möglich präsent sein.“

Text & Bild: tbr