Lieblingsausflüge – Coole Ziele für die ganze Familie Ausflug- & Freizeittipps | 30.08.2024 | Marianne Ambs, Till Neumann & Erika weisser

Burg Hohenzollern

Die Sommersonne lockt, da heißt es: Raus ins Freie! An familienfreundlichen Zielen herrscht in der Region kein Mangel. Ob Tiergehege, Vogelpark oder Mitmachmuseum, ritterliches Burgererlebnis oder klingendes Museum – die besten Ausflugsideen bringen vielfältige Wünsche unter einen Hut. Die einen wollen toben, entdecken und Action erleben, die anderen chillen, entspannen und abhängen. Im besten Fall hat die ganze Familie mega viel Vergnügen. 

Burg Hohenzollern

Falkner

Ein geschichtsträchtiges Ausflugsziel für Familien ist die Burg Hohenzollern. Der am Rand der Schwäbischen Alb gelegene Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern ist auch ein Museum, aber vor allem ein ausgesprochen lebendiger Ort. 

Die Burganlage, die Museumsräume, die Burg-Kapellen, die Kasematten und das Burgrestaurant sind täglich geöffnet, die Museumsräume können ohne Führung besichtigt werden. 

Ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm ergänzt den spannenden Burgrundgang. Majestätische Adler, pfeilschnelle Falken und imposante Uhus erobern am Falkner-Wochenende im September den Himmel über der Burg. Zwischen den Vorführungen haben die Besucher die Möglichkeit, die Greifvögel aus der Nähe zu sehen. 

Zum diesjährigen Hohenzollerntag lädt die Burg Hohenzollern am 13. Oktober ein. Der Tag steht dieses Mal unter dem Motto Schmausen und Zechen. Unter anderem wird es Spanferkel geben, das von preußischen Soldaten streng bewacht wird. Die letzte Veranstaltung des Jahres ist traditionell der Königliche Winterzauber vom 22. November 2024 bis 6. Januar 2025. Die Sonderausstellung im Innen- und Außenbereich der Burg beschert den Besuchern eine weihnachtliche Atmosphäre in historischem Ambiente.

Info

www.burg-hohenzollern.com

Haus der Natur Feldberg

Haus der Natur

Ein Besuch beim lustigsten Ranger der Welt lohnt immer! Der sitzt in einer kleinen Hütte in der Ausstellung im Haus der Natur am Feldberg, beantwortet unermüdlich die Lieblingsfragen der Gäste und erzählt auf seine ganz eigene Weise und mit viel Humor über die Besonderheiten des Feldbergs. Da gibt es für Kinder und Erwachsene viel zu lachen, genau wie übrigens auch an der Klima-Station, im lebendigen Geschichtsbuch oder beim Thema Luchs & Wolf. 

Besondere Highlights sind auch die geführten Touren durch das größte Naturschutzgebiet im Land. Für Gruppen sind solche Touren nach telefonischer Anmeldung täglich möglich, für Einzelpersonen oder Familien gibt es zahlreiche Angebote an festen Terminen. Führungen werden das ganze Jahr über angeboten – im Winter bei ausreichend Schnee auch auf Schneeschuhen. 

Und auch bei den Touren mit einem Ranger oder Förster gilt natürlich: Naturschutz am Feldberg macht Spaß und ist ein tolles Erlebnis für die ganze Familie!

Das Naturschutzzentrum ist bis zum 3. November täglich von 10–17 Uhr geöffnet, danach außerhalb der Schulferien montags geschlossen.

Info

www.naz-feldberg.de

Vogelpark Steinen

Falknerschule

Im vielseitigen Natur- und Erlebnispark im Südschwarzwald sind nicht nur jede Menge exotische Vögel zu sehen. Kinder freuen sich im Vogelpark Steinen auch über Affen, Kängurus und ein Labyrinth mit Uhu-Suchspiel. 

Ein Highlight sind die täglichen Greifvogel-Flugvorführungen. Hier erfahren die Zuschauenden alles Wissenswerte rund um die Falknerei. Im Anschluss an die Greifvogel-Flugshows finden moderierte Berberaffen-Fütterungen statt. Das Futter gibt’s kostenlos dazu. Auf 500 Quadratmetern werden im Vogelkundehaus faszinierende Geheimnisse der Vogelwelt gelüftet. Auf den integrierten Kinderspielplätzen können sich die kleinen Gäste austoben, während die Eltern eine Pause einlegen. Eine Wassertretanlage mit Barfußpfad sorgt für Erfrischung an heißen Tagen. 

Info

www.vogelpark-steinen.de

Schwarzwaldhaus der Sinne

Kind mit Ball

Ohren gespitzt und die Nase gerümpft: Im Mitmachmuseum in Grafenhausen erleben Familien die verblüffenden Sinne der Tiere, optische Illusionen und machen erstaunliche Geschmackserfahrungen. 

Im einzigen Mitmachmuseum der Region wartet eine spannende Erlebniswelt auf die Besuchenden. An Hands-on-Stationen können diese ihre Sinne ganz neu entdecken. Der verrückte Schwarzwälder Blumengarten verwirrt den Geruchssinn. Mit einem chinesischen Gong spüren Besucherinnen und Besucher Schallwellen im Bauch, und an der Grafenhausener Geige entstehen akustische Muster. Auf dem Barfußpfad lässt sich der Tastsinn der Füße erproben. Etwas für Mutige ist der Dunkelgang. Im Zeit- und im Resonanzraum wird Wissenschaft erfahrbar gemacht.

Info

www.schwarzwaldhausdersinne.de

Schwarzwaldzoo Waldkirch

Stachelschwein

Wer Tiere mag, den Mundenhof aber in- und auswendig kennt, sollte es mal in Waldkirch versuchen. Der Zoo dort fällt unter das Prädikat klein, aber fein. Es gibt elegante Raubkatzen, hungrige Schildkröten und ein Dinoskelett zum Ausbuddeln.

Die Zoos in Stuttgart, Karlsruhe oder Basel sind spektakulär. Doch auch der in Waldkirch hat seine Überraschungsmomente. Lohnenswert ist der Besuch des Luchs-Geheges. Die zwei Raubkatzen sind ein Hingucker. Vor allem bei Fütterungen. Dann verputzen sie mal eben ein Stück Reh. Gleich nebenan sind Füchse. Ebenfalls sehenswert.

Wer nach Waldkirch fährt, sollte wissen: Die Wege im Zoo sind steil. Voll bepackte Kinderwagen können sportlich werden. Dafür gibt es immer wieder schattige Plätze – und die Kids können sich austoben.

Die Anlage ist mit Liebe zum Detail gemacht. Zu sehen sind Lamas, Goldfische, Stachelschweine, Esel, Uhus, Fasane, Schildkröten und vieles mehr. Wenn die kleinen Turtels im Rudel genüsslich einen Salatkopf verputzen, ist das Entspannung in Zeitlupe.

Wer’s gefährlich mag, findet eine Schlange im Terrarium. Oder einen Triceratops. Der Dino mit den drei Hörnern ist natürlich nicht echt. Der Zoo bietet ein nachgestelltes Skelett zum Ausbuddeln am Sandspielplatz an. Für Dinofans ein Highlight. Genau wie das große Trampolin daneben.

Zum Abkühlen gibt’s ein Eis oder Getränke im Eingangsbereich. Da ist auch ein kleiner Spielplatz für die Kids.

Info

www.schwarzwaldzoo.de

Augusta Raurica

Familienfuehrung-im-Roemerhaus

Eine florierende römische Metropole mit über 10.000 Einwohnern – das war die Augusta Raurica in der Antike. Heute ist sie der größte archäologische Park der Schweiz – und ein spannendes Ausflugsziel nicht nur für Geschichtsinteressierte. Der Erlebnisort an der deutsch-schweizerischen Grenze begeistert Jung und Alt mit einem vielseitigen Freizeitprogramm. 

Besuchende können an Workshops teilnehmen und Events im Theater erleben. Der Tierpark inklusive Führungen zu Wollschwein und Auerhuhn, eine Familienführung durch das Römerhaus, ein Reality-Hörspiel oder die neue Ausstellung „Das perfekte Dinner. Römer, Macht und Müll im Museum Augusta Raurica“ locken Familien ebenfalls in die Römerstadt am Rhein. Hier können Neugierige Archäologie live erleben und Archäologinnen und Archäologen bei der Arbeit über die Schulter schauen. 

Info

www.augustaraurica.ch

Museum für Musikautomaten

Mechanikteile von verschiedenen Musikautomaten im Museum für Musikautomaten

Ein klingendes Erlebnis zwischen modernster Präzisionstechnik und den Melodien vergangener Zeiten ist das Museum für Musikautomaten südlich von Basel. Bei Führungen durch die thematisch gegliederten Säle werden spannende Details gelüftet, die sich hinter Schweizer Musikdosen, Plattenspieldosen, Orchestrien, Figurenautomaten und selbstspielenden Tasteninstrumenten verbergen. 

Die Sonderausstellung „MAGIC PIANO – Selbstspielende Klaviere der goldenen 1920er-Jahre neu erlebt“ widmet sich den 1920er-Jahren und damit einer Zeit des Aufbruchs und des Vergnügens. Eine Generation damals bedeutender Künstler spielte Musik mittels spezieller Aufnahmeverfahren eigens für selbstspielende Klaviere ein. Viele dieser Pianistinnen und Pianisten sind längst in Vergessenheit geraten und warten nun im Museum auf ihre Wiederentdeckung. 

In der Dauerausstellung ist die Britannic-Orgel ein Highlight. Die mehrere Meter hohe, selbstspielende Orchestrion-Orgel wurde in den Jahren 1913/14 von der damals in Freiburg ansässigen Firma „Welte und Söhne“ als Salonorgel für das Schwesterschiff der 1912 gesunkenen Titanic erbaut. Von diesem Orgel-Typ existieren weltweit nur etwa fünf intakte Exemplare – die Britannic-Orgel ist deshalb ein besonders sehenswertes Ausstellungsstück. Musikhistorisch interessant ist auch die dazugehörige Sammlung von Musikrollen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Info

www.musikautomaten.ch

Markgräfler Museum Müllheim

Markgräfler Museum

Als Wein- und Heimatmuseum wurde das Markgräfler Museum Müllheim vor 50 Jahren eröffnet. Unter dem Einsatz der Stadt und des Markgräfler Museumsvereins wurde das Museum weiterentwickelt. Auf die Geburtsstunde im Jahr 1974 und die weitere Entwicklung wird in der Sonderschau „Glanzstücke und Grundsteine – 50 Jahre Markgräfler Museum im Spiegel seiner Sammlung“ zurückgeblickt. 

Den runden Geburtstag feiert das Museum gemeinsam mit dem Museumsverein am 29. September mit einem bunten Festprogramm. Nach dem Festakt um 11 Uhr in der Martinskirche wird im Blankenhorn-Palais und in der Frick-Mühle ab 13 Uhr weitergefeiert – vom Kunstgenuss über das Geschichtserlebnis bis hin zu Spiel, Spaß und Gaumenfreuden ist alles dabei. 

Info

www.markgraefler-museum.de

Dem Vulkan auf der Spur

Kaiserstuhl

Wenn es auf den Herbst zugeht, ist am Kaiserstuhl nicht nur die schönste Familien-Wanderzeit, sondern es gibt auch für die hier ansässigen Winzer viel zu tun: Die in monatelanger Arbeit gehegten und gepflegten Weintrauben können endlich geerntet werden. Dass die Reben hier so gut gedeihen, liegt außer am Lössboden auch am besonderen Klima, das in dieser seltsam geformten Gebirgslandschaft herrscht, die sich aus der Rheinebene erhebt.

Kleinklima, Form und die besondere Fruchtbarkeit haben damit zu tun, dass dieses kleine Massiv einst bei Vulkanausbrüchen entstanden ist. Unvorstellbare 15 bis 20 Millionen Jahre ist das her. Allerdings hat die Entstehungsgeschichte überall ihre Spuren hinterlassen. Und damit auch Kinder auf  Entdeckungswanderung gehen können, gibt es bei Vogtsburg-Oberbergen einen Vulkan-Erlebnispfad, auf dem man auch viel über den Weinbau erfahren und den Winzern manchmal bei ihrer Arbeit zusehen kann. 

Dieser etwa drei Kilometer lange Rundweg führt durch eine ziemlich einmalige Kultur- und Naturlandschaft mit Steinbruch, Thermalquelle, Ausgrabungsstätten, Obstwiesen, Reben und Böschungen mit Tieren und Pflanzen, die es sonst nur im Mittelmeerraum gibt. Entlang des Wegs, der nur geringfügige Steigungen aufweist und gut mit Kinderwagen oder Rollstuhl zu bewältigen ist, gibt es acht Stationen mit Tafeln, auf denen ein Ritter Hugo mit vielen Informationen, Rätseln und interaktiven Spielen aufwartet.  

Bei der ersten Station sind glänzende Vulkangesteinsbrocken zu bestaunen. An der warmen Quelle am Badberg erfährt man, dass sie 500 Jahre lang ein Volksbad war. An einer anderen Stelle sind Löss-Abdrücke von früheren Lebewesen zu entdecken. Weitere Tafeln informieren über die Rolle der Wildbienen bei der Bestäubung der Trauben- und Obstblüten. An der vorletzten Station zeigen archäologische Ausgrabungen aus  Stein-, Römer- und Keltenzeit, dass hier schon seit 8000 Jahren Menschen leben. Und natürlich dürfen auch Infos zum Schlossberg bei Altvogtsburg nicht fehlen, wo vor 800 Jahren Ritter Hugos Burg stand. 

Ein rundum spannender und lehrreicher Erlebnis- und Vogelbeobachtungspfad, zu dem es beim Parkplatz beim „Badloch“ einen barrierefreien Zugang gibt. 

Info

www.vogtsburg.de

Wildblumen und ihre Insekten

Insektenwiese

Wer sich auf diese leichte Wanderung begibt, ist am Ende eine  kleine Expertin, ein kleiner Experte für Insektenkunde. Mara Marienkäfer ist der Name des Erlebnispfads, der beim Bahnhof in Lautenbach beginnt und endet. Beinahe topfeben und daher besonders kleinkindfreundlich verläuft er durch den malerisch zwischen den Bergen des oberen Renchtals gelegenen Ort.  

Gleich neben dem Bahnhof weist ein überdimensionaler Blumentopf mit Biene, Pflanze und Schmetterling den Weg, der zunächst über die Renchbrücke zu einer großen Wiese führt, wo auch im Spätsommer noch viele Blüten auf den Besuch „ihrer“ Insekten warten. Hier ist die erste Spielstation auf der zweieinhalb Kilometer langen Reise in den faszinierenden Lebensraum von Mara Marienkäfer und ihren fleißigen Kolleginnen, ohne die es weder Baum- noch Feldfrüchte gäbe. Hier ist zu erfahren, welche Käfer und Schmetterlinge in der Region heimisch sind und warum manche von ihnen eine ganz bestimmte Pflanze zum Überleben brauchen. 

Weiter des Wegs gelangt man bald zu einer riesigen  Wildblumenwiese, die vom Verein Naturpark Schwarzwald gemeinsam mit Lautenbacher Kindern angelegt wurde. Hier wimmelt es an sonnigen Herbsttagen nur so von fliegenden Besuchern, die noch die letzte Winternahrung für ihren Nachwuchs sammeln. Gleich gegenüber ist ein schöner Spielplatz, der natürlich zum willkommenen Verweilen einlädt, bevor es an einem Bach entlang zum Renchdamm geht, auf dessen Fußweg ebenfalls allerhand Getier zu beobachten ist. Zurück über die Brücke geht es in das eigentliche Dorf mit Wallfahrtskirche, weiteren Informations- und Spielstationen, Spielplätzen, Wiesen, Parks, Wasserläufen und Brunnen. Ein schöner kleiner Familienausflug.

Info

www.ortenau-tourismus.de

Formelhafte Kristallgitter

Mineral

Was hat Mathematik mit Mineralogie zu tun? Welche Schnittstellen gibt es und welche Verknüpfungen existieren zwischen diesen beiden Wissenschaften? Lässt sich der strukturelle Aufbau der Steine in mathematischen Formeln ausdrücken?

Im MiMaMuseum in Oberwolfach gibt es Antworten auf diese Fragen. Und zwar sehr anschauliche: In multimedialen Installationen werden etwa Kristallgitter präsentiert, die in ihrem symmetrischen Aufbau komplizierten mathematischen Formeln ähneln. Hier sind erstaunliche Einblicke und Erkenntnisse möglich. 

Doch nicht nur die Kombination der beiden Wissenschaftsbereiche macht einen Besuch in dem nach einer mehr als einjährigen Umbauzeit unlängst wiedereröffneten Museum zu einem lohnenden Ereignis. Jede Abteilung ist für sich allein schon beeindruckend. So gibt die in der Dauerausstellung ansprechend präsentierte umfangreiche Mineralien-Sammlung spannende Einblicke in die Mineralien und die Bergbaugeschichte des Schwarzwalds: die Exponate stammen zum großen Teil aus der Oberwolfacher Grube Clara, die sich in den vergangenen Jahren zu einer der wissenschaftlich bedeutendsten Lagerstätten entwickelt hat. 

An einem maßstabgetreuen Modell der Grube können kleine und große Besucher sich zudem ein Bild von der Arbeit und der Forschung im Bergbau machen. Ergänzt wird die Ausstellung außerdem durch eindrucksvolle Videofilme, umfangreiche Datenbanken und interaktive PC-Programme. 

PC-Programme gibt es natürlich auch in der mathematischen Abteilung des Museums. Außer den besagten Kristallgittern sind hier virtuelle 3D-Flüge und beeindruckende Skulpturen zu erleben. Besonders hervorzuheben ist die mathematische Wanderausstellung IMAGINARY, die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten mit dem Preis „Land der Ideen“ ausgezeichnet wurde.

Info

www.mima.museum

Maultrommel und Timbila

Kinder trommeln

Ob bei Zeremonien auf den Marshallinseln, beim Kampftanz Capoeira in Brasilien oder bei modernen elektronischen Klängen aus Simbabwe: Musik spielt – mal laut, mal leise – in den verschiedenen Kulturen eine große Rolle und bringt Menschen weltweit zusammen. Sie ist eine wichtige Quelle für Identität und Zugehörigkeit. 

Die Ausstellung „Mensch Macht Musik“ präsentiert bis zum 26. Januar 2025 im Museum Natur und Mensch in Freiburg traditionelle Instrumente aus unterschiedlichen Regionen der Welt. Mehr als 50 Musikinstrumente aus 24 Weltregionen erzählen Geschichten über die Bedeutung von Musik für die Menschen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf außereuropäischen Traditionen.  

Der Großteil der gezeigten Objekte stammt aus der Ethnologischen Sammlung des Museums. Und einige der gezeigten Instrumente können sogar selbst ausprobiert werden – das macht die ziemlich spannende Ausstellung natürlich besonders für Kinder interessant. Für sie und ihre Familien gibt es auch einige tolle Angebote und Workshops. So kann man sich etwa im Kampftanz Capoeira ausprobieren, selbst Trommeln bauen, alles über die kleinsten (Maultrommeln aus Papua-Neuguinea) und größten (Timbila aus Moçambique) Instrumente erfahren, die Hip-Hop-Kultur in Tansania erkunden oder sich von anderen Kindern durch die Ausstellung führen lassen. 

Info

www.freiburg.de/pb/238070.html

Fotos: © iStock.com/scaliger, Burg Hohenzollern, Hochschwarzwald Tourismus GmbH, Vogelpark Steinen, Dieter Schäuble Lauchringen, tln, Susanne Schenker, Museum für Musikautomaten, Jan-Peter Wahlmann, LGRB wissen, Anke Weil, MiMa, Marc Doradzillo