15.04.2017
Kuba im Wandel, Geschichten vom lateinamerikanischen Kontinent und ein Fokus zu Migration sind die Themen des CineLatino-Festivals 2017 im Kommunalen Kino. Im diesjährigen Länderschwerpunkt sind Filme aus Kuba zu sehen. mehr »
12.04.2017
In der Vorahnung tragischer Ereignisse begibt sich Jeshua 40 Tage lang in die Wüste, um zu fasten und sich spirituell auf Verhaftung, Kreuzigung und Tod vorzubereiten. So ist es bibelhistorisch überliefert und daran erinnert bis heute die 40-tägige Fastenzeit. mehr »
08.04.2017
Als Kinder schließen Émile Zola und Paul Cézanne eine Freundschaft, die ihr ganzes Leben lang halten soll. Doch das tut sie nicht. „Meine Zeit mit Cézanne“ erscheint jetzt auf DVD. mehr »
08.04.2017
Das brave Mauerblümchen Maggie ist gerade durch die Aufnahmeprüfung für die Ausbildung zur Polizistin geflogen, als sie Tiger kennenlernt. Und die ist zwar ungefähr gleich alt, aber ganz anders als sie selbst: Eigensinnig und unangepasst lebt sie in einem Wohnwagen und tut Dinge, die die stark von ihren überbesorgten Eltern gelenkte Maggie sich niemals trauen würde. mehr »
31.03.2017
Surfen bedeutet Freiheit. Auch für ein paar Jugendliche im kleinen Küstengebiet von Gaza-Stadt. Und auch wenn dieses Gefühl der Freiheit vielleicht nur für die Dauer von ein, zwei Wellen aufkommt. Vielleicht werden die den Film einleitenden Aufnahmen von den Wellen, die sich am Strand brechen, deshalb in Zeitlupe wiedergegeben? Um dem Gefühl der Freiheit ein wenig mehr Raum und Zeit zu verleihen? mehr »
30.03.2017
Seretse Khama ist 26 Jahre alt, als er die zwei Jahre jüngere Ruth Williams kennenlernt. Und lieben: Die beiden begegnen sich 1947 bei einer Tanzparty in London – und haben bald nur noch Augen füreinander. Und kommen sich bei wunderbar swingenden Jazzklängen näher. So nahe, dass sie das Trennende gar nicht wirklich wahrnehmen. mehr »
28.03.2017
Im Kohlehaufen im Heizraum eines eben im Hafen von Helsinki angelandeten Frachtschiffs wird zunächst ein Gesicht erkennbar, dann schält sich die ganze Gestalt daraus hervor. Unbeachtet von der Schiffsbesatzung verlässt der blinde Passagier den Dampfer und geht als pechschwarzer Mann durch belebte Straßen und Gebäude der finnischen Hauptstadt – ohne dass jemand von ihm Notiz nähme: Kein einziger Passant bleibt stehen, um sich nach ihm umzudrehen, niemand stutzt oder starrt ihn an, alles geht seinen gewohnten Gang weiter. Auch der Straßensänger an der Ecke wundert sich nicht, dass plötzlich dieser kohlestaubbedeckte Mensch vor ihm steht und sich nach einer öffentlichen Dusche erkundigt. Und der schwarzhäutige Aufseher der gut besuchten Badeanstalt im Hauptbahnhof fragt den nach der Reinigung wieder hellhäutig Gewordenen auf dessen Frage nach der nächsten Polizeistation lediglich, ob er sicher sei, dass er dort wirklich hinwolle. mehr »
26.03.2017
Vor genau vier Jahren begannen zwei junge Freiburger, einen lange gehegten Plan in die Tat umzusetzen: An einem schönen Tag im März 2013 machten sich die damals 20-jährige Gwen Weisser und der neun Jahre ältere Patrick Allgaier per Anhalter auf den Weg nach Osten – mit dem Ziel, so lange in diese Himmelsrichtung zu trampen, zu gehen, per Zug oder Schiff zu fahren, bis sie irgendwann, aus dem Westen kommend, wieder in Freiburg sein würden. Dreieinhalb Jahre dauerte das Abenteuer, zu dem sie zu zweit aufbrachen – und zu dritt zurückkehrten. Im Herbst 2016 waren sie, ohne auch nur ein einziges Mal ein Flugzeug zu besteigen, nach 97000 zurückgelegten Kilometern wieder daheim – zusammen mit ihrem Sohn Bruno, der in Mexico auf die Welt gekommen war. Im dritten Jahr ihrer Reise. mehr »
23.03.2017
Che Guevara kennt (fast) jeder. Weltweit ziert bis heute das Porträt des bärtigen argentinischen Revolutionärs mit der Baskenmütze und dem optimistischen Blick unzählige Zimmerwände, T-Shirts und andere alltägliche Gebrauchgegenstände. 50 Jahre nach seinem gewaltsamen Tod im Oktober 1967 in Bolivien scheint der damals gerade 39-jährige Arzt, Guerillakämpfer und einstige Industrieminister Cubas auch für junge und eigentlich sogar unpolitische Menschen immer noch ein Idol zu sein. Zumindest eine Ikone. mehr »
22.03.2017
Ein Film zwischen Dokumentation und Fiktion: Marie-Castille Mention-Schaar hat als Hauptfiguren für ihre neue Produktion außer den sehr realitätsnah agierenden jungen Schauspielerinnen Noémie Merlant und Naomi Amarger auch eine Darstellerin gefunden, deren Rolle keine Rolle ist, sondern Beruf: Die Therapeutin Dounia Bouzar. mehr »