Singen aus der Mitte – 3 Fragen an Britta Allies Kultur | 27.06.2021 | Till Neumann

Britta Allies

Träumen von einer besseren Welt. Das macht die Freiburgerin Britta Allies in ihrer Debütsingle „Better“ im Duett mit Niklas Bastian. Was das mit Corona zu tun hat, erzählt die 24 Jahre alte preisgekrönte Sängerin im Interview mit chilli-Redakteur Till Neumann.

„Better“ ist der Traum einer besseren Welt. Ein Corona-Statement? 
In gewisser Weise ja. Durch die Corona-Zeit ist der Fokus deutlich auf die Beziehungen in unseren Leben gefallen. Sie sind stärker geworden oder gar zerbrochen. Wir möchten ein Zeichen setzen, dass Vergebung und ein hoffnungsvoller Blick wichtig sind.

Sie singen vor allem Cover. Wie schwer ist es, das erste eigene Ding rauszubringen?
Das war eine super spannende Zeit. Mir ist wichtig, dass ich als Musikerin hinter meiner Musik stehe und sicher bin, etwas zu sagen zu haben. Die Grundidee der Akkordfolge stammt von der Pianistin Elizabeth Audrey. Die Story basiert auf wahren Erlebnissen. Mit Niklas Bastian haben wir den perfekten Duettpartner gefunden.

Sie  werden als „Silberstimme“ gelobt. Was ist Ihr Geheimrezept für eine starke Stimme?
Die Grundlagen habe ich von der Sopranistin Isabel Pedro gelernt. Sie gab mir die Technik „Singen aus der Mitte“ weiter, die ich meinen Schülern vermittle. Eine starke Stimme verbraucht sich weder mental noch physisch, sondern nutzt die natürlichen Abläufe des Körpers.


Das Video zu „Better“ gibt’s auf YouTube.

Foto: © Lindas Faces/Linda Stark