Falk: „Unverschämt!“ – Lieder mit Biss
14.02.2025 | Marianne AmbsVon einem Konzertbesuch bei „Falk“ ist Menschen mit schwachen Nerven vielleicht eher abzuraten. mehr »
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Den Ukulele-Hit „Somewhere over the Rainbow” kennt fast jeder. Dass das kleine Instrument deutlich mehr hergibt als eingängige Melodien, zeigt Larissa Leaves. Die Freiburgerin tritt mit Loopstation auf und setzt die Mini-Gitarre auch als Trommel ein. mehr »
Bassment geht in die dritte Runde. Um das Tripple entsprechend zu feiern, haben sich die Haudegen etwas Besonderes ausgedacht: Auf dem Mainfloor der KaTS trifft dubrooted auf ganjariddim – 1 Room, 2 Sounds. Gespielt werden Roots, Dub und Steppas. mehr »
Wälder, Vergebung, Sehnsucht. Der Freiburger Musiker Teddy Smith (41) hat die EP „Black Woods“ veröffentlicht. Im Interview mit chilli-Redakteur Till Neumann erzählt er, was ihn dazu inspiriert hat, welcher Song ihm am meisten bedeutet und was er mit Heimat verbindet. mehr »
Die französische Indie-Rock-Band aus Lyon erobert seit 2021 mit Progressive Rock die Bühnen Europas. Gemeinsam sprengen Fanny Bouland (Schlagzeug), Guillaume Carle (Bass), Sabrina Duval (Gitarre) und Valentin Fayaud (Gitarre) Genregrenzen. mehr »
Leere Flaschen, die Welt nicht verstehen, dagegen sein. Irgendwo dazwischen schrammelt Anda Morts aka Andreas Schneider auf seiner Gitarre und grölt zärtlich (falls das geht) eingängige Texte ins Mikro. Seine Musik trifft den Zeitgeist der Mittzwanziger oder derer, die sich unabhängig von ihrem Alter an dem Punkt befinden, wo man seinen Platz im Leben sucht.
Wer bei Anda Morts nach aggressivem Punk sucht, wird scheitern. Der Geist des Punks lebt in der Roheit der Tracks. Einfach gebaute Songs, mal ein Gitarrensolo wenn es hochkommt. In den Zeilen transportiert Schneider seine Kritik: gegen Kaviar-essende Hobby-Protestler aus gutem Haus, den Winter und natürlich – sonst wäre es ja kein Punk – die Polizei. „Für die Zeilen gibt’s kein Grund. Ich mag die Cops nicht, ja na und?“ – heißt es etwa im Titel „Schweinerock“. Herrlich unaufgeregt und irgendwie komisch.
Der stumpfe Humor zieht sich durch die EP: „Ich trink’ am allerliebsten draußen, weil drinnen trinken scheiße ist.“ (Sommer). Stimmt. Punkt. Das Schnörkellose, das Raue macht Anda Morts aus. Und, ja, jetzt muss auch das Wort fallen, das in der Kunst gefürchtet ist, aber einfach passt: Anda Morts ist verdammt authentisch. Zumindest klingt er so.
Anda Morts
Montage (EP)
Alternative/Indie, Punk
Der Hamburger Levin Liam ist als Schauspieler gestartet. Jahrelang war er Sohn des Kommissars im Hamburger Tatort. Doch Liam kann mehr. In den vergangenen Jahren hat er für Furore gesorgt mit einem gefühlvoll-arroganten Mix aus Pop, Indie und Rap. mehr »
Patrick Flegel, ehemaliges Mitglied der kanadischen Indie Rock Band „Women“, kehrte dieses Jahr unter dem Alias Cindy Lee mit neuem Doppelalbum zurück. Und „Diamond Jubilee“ funkelt als neuer Stern am Low-Fidelity-Himmel: Wabernde Vintage-Klänge treffen psychedelische Ambient-Töne treffen knallig-lebendige Riffs. Ein Volltreffer. mehr »
Überall ist Pop. Musik, die nicht eindeutig einem bestimmten Musikgenre zugeordnet werden kann, wird gerne der Popmusik zugeschrieben. Typisch sind relativ kurze Lieder, eine einfache Struktur mit wiederholten Refrains und tanzbare Rhythmen. Auch Anna Erhards neues Album „Botanical Garden“ gilt als (Indie-)Pop. Das kommt hin. mehr »
Seit fünf Jahren bietet der Verein Freiburger Bookingfonds Support für Kulturevents. Wie viel hat das bewirkt? Wie viel Geld ist im Topf? Wie wird entschieden, wer es bekommt? Das beantwortet die Co-Vorsitzende des Fonds Yvonne Morick im Interview mit chilli-Redakteur Till Neumann. mehr »