Geschmackspolizei: Der Sounddreck … zu Armin Lass et äh Laschet Kultur | 03.09.2021 | Ralf Welteroth

Sounddreck

Die Freiburger Geschmackspolizei ermittelt schon seit fast 20 Jahren gegen Geschmacks­verbrechen – nicht nur, aber vor allem in der Musik. Für die cultur.zeit verhaftet Ralf Welteroth in jeder Ausgabe geschmack­lose Werke von Künstlern, die das geschmack­liche Sicherheitsgefühl der Bevölkerung empfindlich beeinträchtigen.

Wäre Armin Laschet ein Lied, welches müsste es dann sein? „Ein Bild kann nicht lachen so wie du“ von Peter Maffay oder doch eher „Der lachende Vagabund“ von Fred Bertelmann. Das Ende vom Lied Armin Laschet kann aus geschmackspolizeilicher Sicht nur eines sein, nämlich Das ENDE.

Olaf Scholz ist übrigens auch ein Lied: BABABABBanküberfall von EAV feat.Warburg Bank & die Wirecard Boys – das Böse ist immer und überall. Und was machen wir mit der kleinen ACAB Annalena? Wie wäre es damit: „Schön ist es auf der Welt zu sein, sagte die Biene zum Stachelschwein …“ von Roy Black. Dort heißt es auch: „Ich liebe den dunklen Wald, Berge und Seen, und ich schwärme für ein Eis am Stiel, ich möcht mit den Wolken zieh’n in ferne Länder, ich säß mal gern auf einem Krokodil, die Welt wird immer kleiner und die Wünsche die sind groß, warum, oh schau wie schön ist auch ein Frosch im Moos.“

Folgendes gilt aber grundsätzlich immer noch und auch weiterhin: Wer die Wahl hat, muss sich quälen – das wusste schon Felix „Quälix“ Magath.

In diesem Sinne, machen Sie es gut, besser wird es nicht mehr.

Ihr GeschPo-Qual-o-mat

Foto: © chilli