Kulturnotizen über das Stadtjubiläum und die Besucher bei Beyeler Kultur | 23.06.2018 | chilli

Das Freiburger Stadtjubiläum, die Fondation Beyeler, das Carl-Schurz-Haus und die Galerie Artkelch –Kulturnews aus dem Dreiländereck.

Freiburger Stadtjubiläum 2020
Ab sofort können sich Organisationen, Institutionen, Vereine oder Einzelpersonen für die Aufnahme ins Programm zum 900-jährigen Stadtjubiläum in Freiburg im Jahr 2020 bewerben. Unter www.freiburg.de/2020 sind für Kultur-, Stadtteil- und Sportprojekte jeweils Formulare hinterlegt. Über die Aufnahme ins – teilweise geförderte – Programm entscheiden Mitglieder der Projektgruppe Stadtjubiläum.

Sieben Millionen Besucher bei Beyeler
Die am 18. Oktober 1997 gegründete Fondation Beyeler hat Anfang Juni die siebenmillionste Besucherin geehrt: Katrin Meyer. Die Deutsche, die in Basel lebt, bekam ein Wochenende in London und Paris spendiert und kann auf den Spuren von Francis Bacon und Alberto Giacometti wandeln, die derzeit in Riehen zu sehen sind.

Trump beflügelt Carl-Schurz-Haus
Das Freiburger Carl-Schurz-Haus hat seinen Jahresbericht für 2017 vorgelegt und blickt darin auch auf die ersten zwölf Monate des „kontroversen 45. US-Präsidenten Donald Trump und seiner konservativen Regierung“ zurück. Die deutsch-amerikanische Vermittlungsarbeit sei seit der live übertragenden Wahl „komplexer und vielschichtiger“, so Direktorin Friederike Schulte. Zu den Angeboten kamen mehr als 80.000 Gäste. Besonderen Anklang fanden Vortragsreihen zu Trumps außenpolitischen Herausforderungen.

Reif für die Insel?
Die Galerie Artkelch zeigt in Freiburg seit dem 9. Juni die Ausstellung „Palaneri – Aboriginal Art der Tiwi“. Im Fokus stehen die Tiwi Islands vor der Nordküste Australiens. Die Tiwi (der indigene Begriff für die Ureinwohner der Tiwi Islands) haben aufgrund ihrer Insellage eine ganz eigene Kultur entwickelt. Dies spiegelt sich im zeitgenössischen Kunstschaffen wider, das von einer deutlichen Andersartigkeit im Vergleich zum Festland geprägt ist. Mehr Infos: artkelch.de

Foto: © Jilmara Arts