Auf einer Wellenlänge – Wavetours bietet Surfabenteuer für die ganze Familie Ausflug- & Freizeittipps | 18.03.2020 | Philip Thomas

Kinder die Surfen

Weiße Sandstrände, Wind in den Haaren, Sonne auf der Haut und Bretter, die die Welt bedeuten. Gründe für einen Surfurlaub gibt es viele. Wer dabei auf seine Lieben nicht verzichten und seinen Kindern einen aktiven und sportlichen Lebensstil vermitteln möchte, findet an den Küsten von Frankreich, Portugal und Spanien warme Wellen und zahlreiche Möglichkeiten, den Alltag gemeinsam mit seiner Familie zu vergessen.

Vor jedem Urlaub steht die Frage nach der besten Bleibe. Ein Surfcamp ist da keine Ausnahme: Materialien müssen den Elementen trotzen und Lehrer sollen nicht nur fachlich qualifiziert sein, sondern auch deutsche Sprachkenntnisse besitzen. Wavetours setzt an der französischen Atlantikküste nicht nur auf Wassertemperaturen bis zu 24 Grad, sondern auch auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Organisation von Camps für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene.

Vom blutigen Anfänger bis zum beschlagenen Boarder ist dort jeder willkommen. Schließlich decken die verschiedenen Kurse für Erwachsene und Kinder ab acht Jahren jedes Niveau ab: Im Anfängerkurs lernen Teilnehmer, sich mit dem Meer auseinanderzusetzen, das Gleiten auf einer gebrochenen Welle bis zum Strand zurück sowie das Balancieren auf dem Surfbrett. Weil Kinder spielerisch am besten lernen, werden diese Kurse von Surflehrern verantwortet, die neben ihrer Ausbildung auch ein gutes Händchen für junge Menschen haben.

Wer den Surfer-Gruß Shaka bereits locker aus dem Handgelenk schüttelt, sicher auf einem Board steht und einen Anfängerkurs absolviert hat, kann in Intermediate-Klassen auf seinen Fundus individuell aufbauen. Theorie und Praxis werden vertieft, sodass am Ende eine grüne Welle abgeritten werden kann. Fortgeschrittene, die schon die ein oder andere Welle gemeistert haben, finden in weiterführenden Kursen auch eine Herausforderung – sicherer Take-off, Kenntnisse der Vorfahrtsregeln im Lineup und sicheres Verhalten in schulterhohen Wellen vorausgesetzt. Gemeinsam mit den Surflehrern wird an individuellen Kurszielen gearbeitet und so gezielt Manöver verbessert.

Surflehrer mit Schüler

Die Kurse bestehen aus zehn Lerneinheiten (5 x 90 min) und finden an fünf Tagen statt, in denen praktische Einheiten durch Theorie – etwa zu Wellen- und Wetterkunde – unterfüttert werden. Alle notwendigen Materialien werden für die Kursdauer gestellt. Natürlich erhält jeder Teilnehmer neben einem Brett auch einen passenden Neoprenanzug. Wer damit Überstunden machen möchte und vom Meer nicht genug bekommt, kann sämtliche Gegenstände ab einem Alter von 18 Jahren gegen eine Gebühr auch mieten. Und wer zwischendurch festen Boden unter den Füßen braucht, findet im freiwilligen Rahmenprogramm aus Yoga, Kletterwald oder Tennis seine Balance.

Ausbalanciert ist auch der Mix aus Camping und Komfort. Die Bungalowanlage Seignosse Pinede zwischen Bordeaux und Bilbao liegt beispielsweise nur 300 Meter vom Strand entfernt in einem schattigen Pinienwald. Toiletten und Duschen finden sich direkt im Bungalow. Auf Wunsch gibt’s dort sogar WLAN. Neben einem Pool und einer Eventlocation verfügt die Anlage über einen Multisportplatz. Auch für das leibliche Wohl ist nach einem sportlich-aktiven Tag gesorgt: Direkt vor Ort gibt es neben einer Bäckerei und einem Supermarkt auch eine komplett ausgestattete Küche.

Egal welches Camp, Sicherheit wird bei Wavetours großgeschrieben. Surflehrer sind mit allen Wassern gewaschen und verfügen neben ihrer Ausbildung bei nationalen (DWV) oder internationalen (ISA) Verbänden oder Surf Livesaving Great Britain (SLSGB) über ein Beach-Lifeguard-Zertifikat. Der Lehrschlüssel von maximal acht Schülern pro Leiter wird laut Veranstalter nie überschritten und bewegt sich durch Unterstützung eines Surfassistenten oft bei zwei zu acht. Weiter vermindert wird das Verletzungsrisiko durch Aufwärmprogramme und den Einsatz von speziellen Schulungs-Softboards sowie weiteren kindertauglichen Materialien. Nur schwimmen können sollten die mindestens acht Jahre alten Kids selbst.

Fotos: © wavetours