Der Nussknacker als virtuelle Romanze in Mulhouse, Straßburg und Colmar Kultur | 26.03.2016

Eines der berühmtesten aller Ballettstücke kommt auf die elsässischen Bühnen: Der Nussknacker. Der Choreograf Ivan Cavallari hat das Stück von Pjotr Iljitsch Tschaikowski in einem Mix aus Tradition und Moderne interpretiert.

Er erzählt die Geschichte von Clara und Peter, eine virtuelle Romanze, die mit einer Begegnung im wahren Leben endet.

Casse-Noisette_c_Klara-Beck
Clara und Peter leben in Australien, gehen in die gleich Klasse. Der schüchterne Peter ist in Clara verliebt, traut sich aber nicht, ihr das zu gestehen. Im Netz gibt sich Peter als „Nussknacker“ aus und flirtet mit Clara. Er stellt sich als Sohn eines Botschafters vor und erzählt ihr von Reisen in fremde Länder. Clara ist begeistert. Dann kommt die Stunde der Wahrheit: Die beiden verabreden sich auf ihrem Abschlussball. Peter muss sein wahres Gesicht zeigen.

 
Im April kommt „Casse-noisette“ auf die elsässischen Bühnen in Straßburg, Mulhouse und Colmar. Bis zum 27. April ist das Stück zu sehen. Die Karten kosten von 12 bis 48 Euro. Außerdem gibt es kostenfreie Termine für Studenten, eine öffentliche Probe sowie kostenlose Projektvorstellungen.

Nussknacker
La Filature, Mulhouse
Fr., 1. April 2016, 20 Uhr

Foto: Klara Beck

www.operanationaldurhin.eu