„Schweres Booking“: 4 Fragen an Bela Gurath zu den Münsterplatzkonzerten 2024 4Musik | 26.04.2024 | Till Neumann
Einer der Veranstalter der Münsterplatzkonzerte: Bela Gurath, auch bekannt als Sea-You-MacherDie Münsterplatzkonzerte gehen vom 4. bis 9. Juni in Runde zwei. Das Veranstalter-Kollektiv Freiburg Live nimmt dafür leichte Optimierungen vor, berichtet Sprecher Bela Gurath. Lokale Voracts sind für das Event aber keine Option.
Herr Gurath, was wird dieses Jahr auf dem Platz anders?
Der Technikturm wandert zum Münster hin. Im hinteren Bereich haben so deutlich mehr Leute freie Sicht auf die Bühne. Außerdem haben wir dadurch bei bestuhlten Konzerten etwa 30 Prozent mehr Kapazität an Plätzen. Bei Stehplatzkonzerten wird es auch ein Tick mehr.
Auch bei der Gastronomie gibt’s eine Änderung?
Genau, dieses Jahr sind Bezahlungen mit Karte möglich. Das ist zeitgemäß, der Game Changer. Zudem bekommen wir einen ökumenischen Gottesdienst am Sonntag. Das hat sich angeboten, wir sind ja Nachbarn der Kirche und die haben viel Rücksicht auf uns genommen. Da kam die Idee gemeinsam mit OB Martin Horn auf.
Worauf freuen Sie sich besonders?
Einfach der bunte Strauß von allem. Ich bin ja nicht so klassikaffin, aber trotzdem finde ich das hier einfach schön. Das Booking war aber extrem schwer dieses Jahr. Die Location ist natürlich wichtig, aber am Ende muss die Gage stimmen.
Wie wäre es mit einem Slot für eine lokale Band?
Die Idee ist schön und gut, aber dafür haben wir das Schlossberg Festival. Da liegt der Fokus auf lokalen Bands. Wir können auf dem Münsterplatz die Spielzeiten nicht auf 23 Uhr ausdehnen, das Korsett ist eng. Es muss auch nicht immer alles lokal sein.
- Das Programm gibt es auf: muensterplatzkonzerte-freiburg.de
Foto: © Till Neumann
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