Ausbildungs-ABC (12): Duales Studium Job & Karriere | 07.02.2019 | Gregory Winkler

Nach der Ausbildung als Finanzassistent war für Gregory Winkler klar: Er möchte in der Bank bleiben und sich weiterbilden. Gregory entschied sich für ein duales Studium.

Die Volksbank Freiburg fördert die Weiterbildung nach der Ausbildung und unterstützt bei der Suche. Nach mehreren Gesprächen mit Vorgesetzten und Kollegen verfestigte sich meine Entscheidung, ein duales Studium zu absolvieren.

Viele von euch fragen sich sicher, was der Unterschied ist zwischen einem dualen Studium als Ausbildung und einem nach der Ausbildung. Hier die wesentlichen Unterschiede: Während der Praxisblöcke in der Bank gelte ich als ausgelernter Mitarbeiter. Ich trage die gleiche Verantwortung wie die Kollegen und darf den Service einer Filiale eigenständig managen. Im Gegenzug ist die Vergütung angepasst. Da ich in der Ausbildung alle Bereiche der Volksbank Freiburg durchlaufen habe, bin ich in den Praxisblöcken des ersten Studienjahres ausschließlich im Service auf den Filialen meiner Region eingesetzt.

Im zweiten Studienjahr ist man in der Praxisphase bei Kundenberatungen dabei. So wird man umfassend auf die Beratertätigkeit vorbereitet. Hin und wieder berate ich selbst – gerade wenn es um weniger komplexe Dinge geht. Eine Kontoeröffnung zum Beispiel. Das dritte Jahr wird normalerweise durch ein Privatkundenberater-Traineeprogramm ergänzt.

Die Theorieteile sind für beide Wege identisch. Allerdings sind die Vorkenntnisse durch eine abgeschlossene Ausbildung ein großer Vorteil. Gerade in den ersten zwei Semestern sind manche Vorlesungen zum Teil Wiederholung.

Das Studium in Lörrach geht drei Jahre, nach sechs Semestern erhält man den Abschluss Bachelor of Arts in der Fachrichtung BWL – Finanzdienstleistungen. 

Name // Gregory Winkler
Alter // 23 Jahre
Beruf // Trainee
Betrieb // Volksbank

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