Dynamik ist gefragt: Autohaus Schmolck bietet 14 Karrierewege Job & Karriere | 23.06.2019 | Till Neumann

Rund 80 junge Menschen lernen beim Autohaus Schmolck. Das wachsende Unternehmen mit sechs Betrieben in Emmendingen, Müllheim und Vogtsburg bietet seinen Nachwuchskräften verschiedene Ausbildungsberufe und duale Studiengänge. Außerdem eine aussichtsreiche Perspektive in einer sich wandelnden Branche.

Gerade ist das Emmendinger Autohaus erneut für „höchste Serviceleistung und höchste Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet worden. Vergeben wird das Siegel vom Mercedes-Benz-Vertrieb Deutschland. Einher geht das mit konstantem Wachstum: Am 1. April hat der Betrieb in Müllheim einen Standort der Marke Škoda eröffnet.

Das Wachstum schafft Jobs: „Wir bilden unsere Fachkräfte selbst aus“, sagt Michael Gleichauf. Der 31-jährige Marketingleiter bei Schmolck nennt das eine Firmenphilosophie. Der wolle man treu bleiben und habe das auch bei der Erweiterung in Müllheim geschafft. Knapp 300 Mitarbeiter hat das Autohaus, rund 80 davon sind in der Ausbildung. Sie haben sich für einen technischen oder kaufmännischen Ausbildungsberuf entschieden. Oder für ein Duales Studium.

Nachwuchskräfte sind gefragt bei Schmolck. Die Zahl der Bewerbungen sei aktuell noch auf einem guten Niveau, berichtet Gleichauf. Allerdings wird dafür auch viel investiert: „Wir sind mittlerweile auf allen Kanälen und Berufsinformationsmessen in der Region vertreten. Wir organisieren zum Beispiel gemeinsam mit den Städten Emmendingen und Müllheim die Nacht der Ausbildung.“

Ausgebildet werden beispielsweise Automobilkaufleute, Informatikkaufleute, Fachlageristen oder Karosserie- und Fahrzeugmechatroniker. Im Studienbereich stehen Controlling und Consulting, BWL-Handel oder -Automobilhandel auf dem Plan. Besonders begehrt sei die Ausbildung als KfZ-Mechatroniker für Pkws. An „schönen Autos“ zu arbeiten sei weiterhin für viele ein Traum, sagt der Marketingchef.

Auch weibliche Auszubildende gebe es zunehmend in dem Bereich. Gleichauf sieht sie mindestens auf Augenhöhe mit den männlichen Kollegen. „Wir haben da sehr gute Erfahrungen gemacht“, sagt Gleichauf. Wenn sich eine Frau für solch einen Beruf entscheide, sei die Überzeugung meist groß. Aktuell arbeiten vier Frauen bei Schmolck in der Werkstatt.

Rückgängig seien aktuell die Bewerbungen für die Ausbildung zum KfZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge. Für Gleichauf dennoch weiterhin ein attraktiver Beruf: „Der Beruf ist hochspannend, jeder Lkw ist ein Unikat. Kein anderes Transportmittel in der Größe kann bis an die Tür des Händlers fahren.“ Trotz des Wandels im Mobilitätsbereich ist Gleichauf überzeugt: Lkws wird es immer geben.

Wer sich bei Schmolck bewirbt, muss wissen: Dynamik ist gefragt. Der Betrieb wächst und Berufsfelder wandeln sich. „Kaum ein Beruf hat sich in den vergangenen Jahren so sehr verändert wie der des KfZ-Mechatronikers“, sagt Gleichauf. Gerade die technische Komponente und die Antriebsarten entwickeln sich ständig weiter. „Da muss man Interesse mitbringen, um mit dem Wandel mitzukommen.“

Seinem Nachwuchs will Schmolck viel bieten: Azubis und Mitarbeiter bekommen durch das Hansefitangebot eine kostenlose Nutzung von Freibädern und Fitnessangeboten, werden zu Betriebsausflügen eingeladen und entwickeln sich in einem dynamischen Arbeitsumfeld. Für Ideen, die Betriebsabläufe verbessern können, gibt’s für alle Mitarbeiter eine Ideenbox. Wer dort einen guten Vorschlag einbringt, kann sogar eine Prämie bekommen.

Foto: © Schmolck