Freiburger Playlist – 4 Fragen an Rapper Neo Elias Kultur | 22.07.2020 | Till Neumann

Rapper Neo Elias Foto

Jede Menge Songs aus Freiburg – das gibt’s bei der „Playlist SpotiFreiBurg“. Erstellt hat sie der Musikproduzent Neo Elias. Wie es dazu kam und was er selbst musikalisch liefert, erzählt der 26-Jährige im Interview mit chilli-Redakteur Till Neumann.

Neo Elias, warum haben Sie die Playlist erstellt?
Die Idee hatte ich, als ich auf Zuckerbergs Plattform gelesen habe, wie jemand seinen Song in einer Gruppe für lokale Musiker promotet hat. Da das schnell in den Unweiten des Newsfeeds untergeht, dachte ich mir, es wäre praktischer, Musiker zu unterstützen, in dem man sie zumindest digital in einen Topf wirft. Außerdem hat es mich total interessiert, was die Stadt musikalisch zu bieten hat.

Wer kommt alles rein in SpotiFreiBurg?
Auf die Playlist kommen Bands und Solokünstler mit maximal drei Songs – egal welcher Genres. Mir ist nur wichtig, dass die Musik aus eigener Komposition stammt. Um gelistet zu werden, muss man/frau aus Freiburg oder der Umgebung (+15 km) sein, die Playlist teilen und mich unter playlistfreiburg@gmail.com anschreiben.

Bekommen Sie viele Anfragen?
Ja, teilweise täglich, die Playlist ist schon gut gefüllt. Ich aktualisiere sie alle zwei bis drei Wochen.

Sie haben selbst ein Album veröffentlicht. Was erwartet den Hörer?
„369“ ist ein melodiöses, Ohrwurm-lastiges und festivaltaugliches HipHop-Album.  Wer mich hört, weiß, dass es mir mehr um den Vibe geht als um Reimketten oder Vergleiche.

Foto: © privat