Die Haiducken: Bunte Mischung live im Jazzhaus Freiburg
20.02.2025 | Marianne AmbsNach sechs Jahren Studiopause melden sich „Die Haiducken“ mit ihrem zweiten Album „Reyze nokh Odessa“ (Reise nach Odessa) zurück. mehr »
Nach sechs Jahren Studiopause melden sich „Die Haiducken“ mit ihrem zweiten Album „Reyze nokh Odessa“ (Reise nach Odessa) zurück. mehr »
Streaming boomt. Es lebe der Tonträger? Das Team von „Der Plattenladen“ in der Freiburger City glaubt fest ans Musikhören mit Haptik. Ihre Listening-Session „Betreutes Hören“ wird zum Magneten. Einen Bundespreis gibt’s on top. mehr »
Dass es für Tubisten kaum Solowerke gibt, hält den Tubisten Andreas Hofmeir nicht davon ab, welche zu spielen. Frech eignet er sich, begleitet von der Pianistin Barbara Schmelz, ausschließlich Werke an, die ursprünglich für andere Musikinstrumente gedacht waren. mehr »
Von einem Konzertbesuch bei „Falk“ ist Menschen mit schwachen Nerven vielleicht eher abzuraten. mehr »
Den Ukulele-Hit „Somewhere over the Rainbow” kennt fast jeder. Dass das kleine Instrument deutlich mehr hergibt als eingängige Melodien, zeigt Larissa Leaves. Die Freiburgerin tritt mit Loopstation auf und setzt die Mini-Gitarre auch als Trommel ein. mehr »
Wälder, Vergebung, Sehnsucht. Der Freiburger Musiker Teddy Smith (41) hat die EP „Black Woods“ veröffentlicht. Im Interview mit chilli-Redakteur Till Neumann erzählt er, was ihn dazu inspiriert hat, welcher Song ihm am meisten bedeutet und was er mit Heimat verbindet. mehr »
Die französische Indie-Rock-Band aus Lyon erobert seit 2021 mit Progressive Rock die Bühnen Europas. Gemeinsam sprengen Fanny Bouland (Schlagzeug), Guillaume Carle (Bass), Sabrina Duval (Gitarre) und Valentin Fayaud (Gitarre) Genregrenzen. mehr »
Leere Flaschen, die Welt nicht verstehen, dagegen sein. Irgendwo dazwischen schrammelt Anda Morts aka Andreas Schneider auf seiner Gitarre und grölt zärtlich (falls das geht) eingängige Texte ins Mikro. Seine Musik trifft den Zeitgeist der Mittzwanziger oder derer, die sich unabhängig von ihrem Alter an dem Punkt befinden, wo man seinen Platz im Leben sucht.
Wer bei Anda Morts nach aggressivem Punk sucht, wird scheitern. Der Geist des Punks lebt in der Roheit der Tracks. Einfach gebaute Songs, mal ein Gitarrensolo wenn es hochkommt. In den Zeilen transportiert Schneider seine Kritik: gegen Kaviar-essende Hobby-Protestler aus gutem Haus, den Winter und natürlich – sonst wäre es ja kein Punk – die Polizei. „Für die Zeilen gibt’s kein Grund. Ich mag die Cops nicht, ja na und?“ – heißt es etwa im Titel „Schweinerock“. Herrlich unaufgeregt und irgendwie komisch.
Der stumpfe Humor zieht sich durch die EP: „Ich trink’ am allerliebsten draußen, weil drinnen trinken scheiße ist.“ (Sommer). Stimmt. Punkt. Das Schnörkellose, das Raue macht Anda Morts aus. Und, ja, jetzt muss auch das Wort fallen, das in der Kunst gefürchtet ist, aber einfach passt: Anda Morts ist verdammt authentisch. Zumindest klingt er so.
Anda Morts
Montage (EP)
Alternative/Indie, Punk
Der Hamburger Levin Liam ist als Schauspieler gestartet. Jahrelang war er Sohn des Kommissars im Hamburger Tatort. Doch Liam kann mehr. In den vergangenen Jahren hat er für Furore gesorgt mit einem gefühlvoll-arroganten Mix aus Pop, Indie und Rap. mehr »
Patrick Flegel, ehemaliges Mitglied der kanadischen Indie Rock Band „Women“, kehrte dieses Jahr unter dem Alias Cindy Lee mit neuem Doppelalbum zurück. Und „Diamond Jubilee“ funkelt als neuer Stern am Low-Fidelity-Himmel: Wabernde Vintage-Klänge treffen psychedelische Ambient-Töne treffen knallig-lebendige Riffs. Ein Volltreffer. mehr »