Gut abgesichert: Verbraucherzentrale empfiehlt Policen Ausbildung & Arbeit | 26.03.2023 | tmn/BZ

Junge Frau sitzt am Schreibtisch

Nach dem Schulabschluss wittern Jugendliche die Freiheit. Doch die bringt auch Pflichten mit sich. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg erklärt, welche fünf Policen Azubis brauchen.

Mit dem Einstieg in die Berufsausbildung ändert sich für junge Leute vieles. Sie fangen an, auf eigenen Beinen zu stehen – auch was Versicherungsbelange angeht. Während manche Policen ein Muss sind, sind wieder andere Versicherungen verzichtbar. „Bei Ausbildungsbeginn oder zum ersten Job sollten Azubis Risiken absichern, bei deren Eintritt der Ruin droht“, sagt Verbraucherschützerin Martina Brehme. Für verzichtbar und unnötig hält Brehme etwa Versicherungen für elektronische Geräte. Diese seien unverhältnismäßig teuer und der Verlust der versicherten Dinge bedeute nicht den finanziellen Ruin. Doch erforderlich sind folgende Policen:

▶ eine Auslandskrankenversicherung, um den Versicherungsschutz auf Reisen zu erweitern;

▶ eine Berufsunfähigkeitsversicherung, um im Falle einer Erwerbsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein;

▶ eine Privathaftpflichtversicherung für alle, die nicht mehr über die Eltern versichert sind, damit Schäden, die man anderen zufügt, gedeckt sind;

▶ eine Hausratversicherung, um das Inventar abzusichern;

▶ und schließlich: eine Kfz-Kaskoversicherung.

Foto: Christin Klose (dpa)