„Jeden Tag etwas Neues“: Mehr als 80 Azubis bei Schmolck Ausbildung & Arbeit | 24.06.2022 | f79

die Auszubildenden Marco Kapras (links), Anna Kessler und Colin Wurster vom Autohaus Schmolck. Haben viele Möglichkeiten: die Auszubildenden Marco Kapras (links), Anna Kessler und Colin Wurster vom Autohaus Schmolck.

Das Unternehmen mit Standorten in Emmendingen und Müllheim hat insgesamt acht Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge. Die Perspektiven und Übernahmechancen in der sich wandelnden Branche sind gut. Auch für Anna, Marco und Colin. Deren Jobs beim Autohaus bieten jede Menge Abwechslung.

Wenn Marco Kapras über Autos spricht, leuchten seine Augen. Dort kann Marco sein handwerkliches Geschick Beweis stellen: „Mein Vorgesetzter zeigt mir alles und ich probiere das Gelernte dann selbst  aus.“ Zu Beginn seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker im September 2021 hat er dem Meister viel über die Schulter geschaut.

Auf eine Ausbildung bei Schmolck ist Marco durch einen Bekannten gekommen. „Mein Bekannter hat mir diese Adresse empfohlen.“ Dann ging es schnell: Bewerbungsmappe  hochladen, Anruf,  Vorstellungsgespräch und eine Woche später probearbeiten. Anschließend flatterte der Ausbildungsvertrag ins Haus. Ein anderes Autohaus kam für ihn nicht infrage: „Ich wollte unbedingt  ins Premium Segment. Mercedes ist technisch weit voraus, das ist sehr spannend.“

Damit die Azubis auch sonst auf der Höhe bleiben, bietet das Auto Schmolck Firmenfitnessprogramm zahlreiche Fortbildungen und Azubi-Ausflüge. „In unserer Branche gibt es schließlich jeden Tag etwas Neues zu lernen“, sagt Geschäftsführer Pascal Schmolck.

Auch Anna Kessler verstärkt das Schmolck-Team seit September 2021. Sie macht beim Autohaus eine  Ausbildung zur Automobilkauffrau in Müllheim. „In meinem Bereich ist Kommunikation das A und O“, betont sie. Damit bei 35.000 Werkstattbesuchen im Hause Schmolck nichts verloren geht, sei es wichtig, den Überblick zu behalten. Annas Aufgaben: „Ich empfange Kunden, koordiniere Termine, kläre Versicherungsfragen und prüfe Rechnungen.“

Eineinhalb Tage in der Woche drückt Anna die Bank in der Berufsschule. Genau wie ihr Kollege Colin Wurster. Marco ist im ersten Jahr einmal pro Woche im Betrieb und den Rest der Woche in der Schule. Neben Deutsch und  Betriebswirtschaftslehre stehen auf dem Stundenplan auch fachspezifische Fächer, in denen Marco Fahrzeugkonstruktionen studiert, Anna lernt, wie Bilanzen analysiert werden, und Colin die unterschiedlichen Lagersysteme kennenlernt.

Er ist seit Beginn seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelsmanagement in der Abteilung Lager und unterstützt seine Kollegen bei den täglich anstehenden Aufgaben. „Während meiner Ausbildung entdecke ich verschiedene Abteilungen, von unserem Lager bis hin zum Service – so erhalte ich in jeder Abteilung einen Einblick“, erklärt der Azubi.

Anna, Marco und Colin haben gute Chancen, nach drei beziehungsweise dreieinhalb Jahren Ausbildung bei Schmolck zu bleiben: Die Übernahmequote des Autohauses liegt bei mehr als 90 Prozent. Geschäftsführer Pascal Schmolck betont: „Wir suchen immer nach hochqualifizierten Kräften.“ Wenn sie nach der Lehre im Betrieb bleiben, sei die Freude groß.