Dual mal anders: Neues Studienkonzept an der VWA Business School Schule & Studium | 12.10.2019 | Till Neumann

Haus der Akademien

Die VWA Business School in Freiburg bietet ein neues duales Studienmodell an: Statt des dreimonatigen Wechsels zwischen Unternehmen und Hochschule gibt es 14-tägige Präsenzblöcke an der Hochschule.

„Wir wollen nicht alle drei Monate einen anderen Fokus in das Studium bringen, sondern die Unternehmenswelt mit akademischen Inhalten verzahnen“, sagt Marco Wölfle von der VWA Business School. Soll heißen: Studierende verbringen mehr Zeit im Betrieb. Acht Blöcke à zwei Wochen sind für den Unterricht vorgesehen.

Dank der stärkeren Einbindung ins Unternehmen lasse sich Studienwissen vertiefen und auf Anwendbarkeit prüfen. „Neben kompakten Präsenzen werden Studierende und Unternehmen von Tutoren begleitet“, erklärt Wölfle. Auch Webinare sind Teil des Programms. So sollen anspruchsvolle Aufgaben übernommen werden.

„Das neue Modell ist ein großer Vorteil für die Partnerunternehmen“, ist Wölfle überzeugt. Auch für Studierende gewinne es an Attraktivität. Sie sollen sich von Beginn an in Projekte einbringen. Nicht zuletzt erhöhe das Konzept ihre Chance auf eine Perspektive im Unternehmen. Die Neuausrichtung ermögliche auch, bewährte Auszubildende weiterzuentwickeln oder Mitarbeiter auf Führungsaufgaben vorzubereiten.

Es wird in zwei Fachrichtungen angeboten: BWL/­Management und Digital Leadership. Auch eine Vertiefung im Bereich Immobilienwirtschaft ist möglich. Studienstart ist jedes Jahr im August. Die Mitarbeiter des Instituts helfen den Bewerbern bei der Suche nach einem passenden Unternehmen. 

Interessierte sind eingeladen, das Modell beim Infotag am 20. November kennenzulernen. Aktuelle Termine gibt es auf www.vwa-bs.de

Foto: © VWA Business School