Eine Studentin versucht sich im Fechten: eine heiße Angelegenheit STADTGEPLAUDER | 13.10.2016

„Modernes Duell ohne Tote“. So beschreibt chilli-Autor Fabian Bornemann die Sportart Fechten. Der Hobbyfechter hat im chilli-Heft „Karriere & Campus“ das Sportfechten an der Uni Freiburg vorgestellt – und Psychologiestudentin Verena Niebur zum Probetrainig begleitet. Die Freiburgerin hat sich zum ersten Mal in dem Sport versucht. Beim Probetraining kam sie ganz schön ins Schwitzen.

Sportfechten an der Uni

Ausgepowert: Verena Niebur nach dem Fechttraining an der Uni

Fechten war für mich eine absolut neue Erfahrung. Schon beim Aufwärmen wurde mir klar, dass ich am nächsten Tag in den Beinen Muskelkater haben würde. Nach dem ersten Üben der Grundschritte ging es ziemlich schnell in die Montur und ans Florett. Ich hatte gar nicht erwartet, dass ich direkt im ersten Training bewaffnet werden würde, war aber umso gespannter, wie es klappen würde. Zur Choreografie der einzelnen Schrittfolgen kamen nun noch die Armhaltung und das direkte Reagieren auf den Gegner hinzu.

Auch die klimatischen Bedingungen unter der Schutzmaske verschärften sich sehr schnell, eine heiße Angelegenheit! Insgesamt musste ich mich gut konzentrieren. Und vor allem braucht es viel Training, schätze ich, damit die ungewohnten Bewegungen automatischer werden. Das Beobachten der geübteren Anfänger motiviert auf jeden Fall. Bei denen sah das schon ziemlich koordiniert aus. Vielleicht ein Vorhaben fürs nächste Semester, denn das Probetraining hat mir viel Spaß gemacht!“

Fechten beim Hochschulsport

En garde: Schnelle Reaktionen sind beim Fechten das A und O.

Infos zum Fechten an der Uni Freiburg gibt’s hier: Fechten für Anfänger und Fortgeschrittene

Text: Verena Niebur; Fotos: Fabian Bornemann