Ausbildungs-ABC: Azubis geben Tipps zum Berufseinstieg – Folge 23: Pausenzeiten als Energiequelle Jobstarter | 09.12.2021 | f79

Viktoria Sonner

In der Auszubildenden-Welt angekommen, gibt es viele Neuerungen im Vergleich zur Schule. Eine davon: Die Pause wird nicht mehr durch einen Gong vorgegeben. Pausenzeiten müssen mit Kolleginnen und Kollegen abstimmt werden, damit Kunden jederzeit einen Ansprechpartner erreichen. Viktoria Sonner macht eine Ausbildung zur Finanzassistentin bei der Volksbank Freiburg eG. Ihr Tipp: Chill mal!

Zu Beginn meiner Ausbildung war ich sehr dankbar über die Einladung meiner Kolleginnen und Kollegen, die Mittagspause mit ihnen zu verbringen. Man lernt sich abseits des Arbeitsplatzes kennen und redet über dies und das. Mittlerweile verbringe ich die Hälfte meiner Mittagspausen mit Arbeitskollegen und die andere Hälfte allein. Bei der Volksbank haben wir eine schöne Cafeteria mit leckerem, frischem Essen. Ich persönlich liebe die leichten Bowls und leckeren Salate, weil sie nicht so schwer im Magen liegen und man nach dem Essen nicht so müde wird. Bei gutem Wetter gehe ich gerne in den benachbarten Colombipark, um frische Luft zu schnappen. Oder ich chille auf unserer schönen Terrasse.

Zwischendrin draußen zu sein ist für mich die absolute Energiequelle. Chillen bedeutet für mich: Einfach in den Himmel schauen, Gedanken kommen und gehen lassen, ohne sie zu bewerten. Gar nicht so einfach, das in der Mittagspause hinzubekommen. Ich kann es aber nur empfehlen. Wenn es regnet, kann ich zum Erholen unseren Ruheraum nutzen: Ein Raum mit bequemen Liegesesseln extra für die Pause – eine großartige Sache!

Zum Abschluss der Pause oder auch zwischendurch hole ich mir in unserer Kaffee-Bar gerne einen Wachmacher und dazu eine kleine Süßigkeit. Den Schulhof vermisse ich überhaupt nicht.

Name // Viktoria Sonner
Alter // 23 Jahre
Beruf // Finanzassistentin,
2. Ausbildungsjahr
Betrieb // Volksbank Freiburg eG

Foto: © Volksbank Freiburg