Handwerksbetriebe investieren immer mehr ins Personal Bauen & Wohnen | 29.02.2020 | bar

Der Fachkräftemangel ist inzwischen das Wort oder vielleicht besser Unwort einer ganzen Generation geworden. Das trifft so gut wie alle Bereiche, auch das Handwerk. Deswegen lassen sich Betriebe immer mehr einfallen, um Auszubildende, aber auch schon Ausgelernte für sich zu interessieren. „Bei uns gibt es individuelle Angebote für die Mitarbeiter, denn jeder hat andere Bedürfnisse“, weiß etwa Heiko Geffers, Inhaber der Franz Herbstritt GmbH mit aktuell 33 Beschäftigten.

Der Haustechniker bietet flexible Arbeitszeiten, vierstellige Begrüßungs­prämien für neue Mitarbeiter, Betriebs­ausflüge mit der ganzen Familie, kostenfreie Karten für Heimspiele des SC Freiburg, wo die Franz Herbstritt GmbH Sponsor ist, einen zukunftssicheren Arbeitsplatz, Weiterbildungsmöglichkeiten und gute Besoldung. „Die Zukunftsaussichten sind gigantisch. Da fast jeder studieren will und sich immer weniger junge Menschen die Hände schmutzig machen wollen, werden Handwerker stetig gefragter“, so Geffers.

Handwerker könnten stolz auf ihr Können sein, gerade im Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsbereich arbeite man für die elementaren Bedürfnisse der Menschen und der Umwelt. Und: Handwerker können durch Eigenleistungen auch Geld beim Bau von Eigenheimen sparen. Geffers: „Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf nette, engagierte Menschen, die eine lang­jährige, erfüllende Arbeit oder Ausbildungsplätze suchen.“ Die jüngsten drei Azubis hat Geffers direkt übernommen.

Foto: © Franz Herbstritt GmbH