Die Sicherheitsexperten: Volle Auftragsbücher bei der Leonhard Paul GmbH Bauen & Wohnen | 10.09.2018 | Lars Bargmann

Das Sicherheitsbedürfnis steigt und damit auch die Auftragslage der Leonhard Paul GmbH mit Sitz in Freiburg. Das 1957 gegründete Unternehmen ist Spezialist für Fenster und Türen und auch für die Ausbildung des Nachwuchses.

„Momentan werden sehr viele Türen aus Sicherheitsgründen ausgetauscht“, sagt Geschäftsführerin Dunja Klingele. Die neuen Türen können in den Widerstandsklassen RC 2 oder RC 3 zertifiziert werden. Dafür gibt es bei der KfW sogar Fördergelder. Und auch die beantragen, nach einer kompetenten Beratung entweder in der Ausstellung am Firmensitz oder auch beim Kunden vor Ort, die Experten des Traditionsbetriebs.

Mit 30 festangestellten Fachkräften ist der saubere Ein- und Ausbau kein Hexenwerk, Arbeitsflächen und Arbeitswege werden abgedeckt. Auftraggeber sind vor allem Private, die ihre Häuser oder Wohnungen auf den Stand der Zeit bringen wollen, aber auch gewerbliche Firmen und Hausverwaltungen.

Verbaut werden nur Topmarken wie Weru, Roma, Somfy oder Roto. Klingele und ihr Geschäftsführerkollege Clemens Wiedemann erzählen nicht ohne Stolz, dass 92 Prozent der Kunden Wiederholungstäter sind oder von solchen empfohlen wurden. Und dass die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit bei 14 Jahren liegt, was tatsächlich keine Selbstverständlichkeit ist.

Dass bei der Leonhard Paul GmbH auch in den Nachwuchs investiert wird, bewies erst wieder der frischgebackene Geselle Simon Hess, der seine Gesellenprüfung als Glaser (Fachrichtung Fenster- und Glasfassadenbau) mit der Note 1,9 bestanden hat. Wer auch diesen Weg einschlagen will, dem stehen in der Firma alle Türen – und Fenster – offen.

Foto: © Leonhart Paul GmbH