Den Kessel nicht mehr flicken: Raustauschwochen bei Badenova Bauen & Wohnen | 27.04.2021 | chilli

Der regionale Energieversorger Badenova fördert den Umstieg auf umweltschonende Gas-Heiztechnologien. Bei der noch bis Ende Oktober laufenden Aktion „Raustauschwochen“ profitieren Modernisierer, die auf moderne Technik umsteigen.
„Die staatliche Förderkulisse belohnt die Kombination aus Gas-Heiztechnik mit erneuerbaren Energieträgern besonders stark“, so Hans-Jürgen Hamburger, Leiter Systemlösungen Wärme und Erzeugung. Mit fast zwölf Millionen veralteten Wärmeerzeugern habe der Gebäudebestand in Sachen Wärmewende nach wie vor großen Nachholbedarf. Die niedrige Modernisierungsrate belaste nicht nur das Klima mit vielen Tonnen Kohlendioxid, sondern auch den Geldbeutel der Verbraucher.
Badenova berät Kunden individuell, um herauszufinden, welche Heizlösung für sie die beste ist. Möglich sind Miet- oder Kaufmodelle. Beim Kauf eines modernen Brennwertkessels über Badenova erhält der Kunde 300 Euro Bonus, bei einer Brennstoffzelle 499 Euro für den Kraft-Wärme-Kopplungs-Service, Kunden, die Erdgas und Erneuerbare kombinieren 500 Euro. Auch für Mietwillige gibt es Förderungen (badenova.de/raustauschwochen).
Wer seinen Öl-Niedrigtemperaturkessel gegen eine moderne Gas-Brennwertheizung mit Solaranlage für die Trinkwassererwärmung tauscht, spart rund 40 Prozent der Kohlendioxidemissionen ein. Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lohne sich der Austausch des Wärmeerzeugers auch finanziell. Denn beim Wechsel von Öl zu Gas wird Modernisierern die Einbindung von Solarenergie dank der großzügigen staatlichen Förderung „praktisch geschenkt“.
Die „Raustauschwochen“ wurden 2017 von der Initiative „Zukunft Gas“ ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Energieversorgern und Heizgeräteherstellern ist es seither gelungen, mehr als 160 Millionen Euro private Investitionen auszulösen und mehr als 19.000 veraltete Heizkessel auszutauschen. Über die gesamte Lebenszeit von 20 Jahren sparen die neuen Gasheizungen mehr als 1,1 Millionen Tonnen Kohlendioxid ein, rechnet „Zukunft Gas“ vor.
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