Herbstzeit ist Kürbiszeit Natur & Umwelt | 02.10.2022 | Michaela Moser

Kürbisse in einer Schubkarre auf einem Kürbisfeld

Bischofsmütze, Butternut, Muskat, Patisson, Baby Bear, Hokkaido, Roter & Gelber Zentner: Die Sortenvielfalt von Kürbissen ist riesig. Einige davon sind kulinarische, andere dekorative Highlights. Hierzulande sind Kürbisse äußerst beliebt – und das vor allem auf dem Teller. Besonders häufig landet dort der Hokkaido. Er ist der meistgekaufte Kürbis in Deutschland, nicht nur wegen des angenehm nussigen Geschmacks, sondern auch, weil er vor der Zubereitung nicht geschält werden muss.

Gelbe Kürbisblüte am Strauch

Roter Zentner: Der Riesenkürbis mit essbarer Schale und glatter oder leicht genetzter Oberfläche zählt zu den größten Kürbissen (g.o.). Der beliebte Speisekürbis schmeckt nicht nur gekocht, sondern auch als Rohkost in Salaten. Er kann ein Gewicht von bis zu 20 Kilo erreichen.

Verschiedene Kürbissorten auf Heuboden

Der grün-gelb gesprenkelte Gorgonzola-Kürbis (o.) ist im Vergleich zum Muskat-Kürbis (u.) ein regelrechter Winzling. Anders als sein Name vermuten lässt, weist der fruchtig-milde Kürbis keinerlei Käse-, sondern Süßkartoffel-Aromen auf. Gorgonzola-Kürbis aus dem Ofen ist ein Hochgenuss!

Verschiedene Kürbissorten auf einem Verkaufsstand

Neben dem Hokkaido rangiert der Butternut-Kürbis (u.) ganz oben in der Beliebtheitsskala. Er hat eine blass-gelbliche, glatte Schale und ist birnenförmig. Sein Fruchtfleisch ist hell­orange und hat ein feines, süßliches Butteraroma.

Butternut-Kürbis auf freiem Feld

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