4Literatur & Kolumnen

Nachgewürzt: chilli-Kolumnist Volkmar Staub über den GroKo-Deal

19.12.2017 | Volkmar Staub

Oh la la la, da wurde der hypernervöse Martin aber wie ein kleiner Schulbub beim Bundespräsidenten vorgeladen. „Wer sich bei Wahlen um Verantwortung bewirbt, darf sich nicht drücken, wenn er sie in Händen hält.“ Das saß. mehr »

Geschmackspolizei: Der Sounddreck zum Lars

13.12.2017 | Benno Burgey

Viele haben etwas gegen Lars. Verbrechen gegen Lars grassieren seit Jahrzehnten wie Ausschlag in unserer Kriminalstatistik. Das Opfer: Ein konkreter Lars? Wohl kaum. Es stellt sich in der Gesamtheit wohl eher so dar, dass der Lars im Allgemeinen in die Opferrolle geraten ist. mehr »

Kolumne: Von scharfen Schwertern und guten Unternehmernachfolgen

12.12.2017 | Erik Herr

Der Freiburger Steuerberater Erik Herr ist ein Routinier im Geschäft. Für die bib-Leser berichtet er in jeder Ausgabe über Nützliches & Kurioses, Aktuelles & Steuerbares. mehr »

Dynamischer Thriller mit Suchtpotenzial: The Girl before als Buch-Tipp

08.12.2017 | Tanja Senn

Ein hochmodernes Traumhaus mitten in London und das auch noch zu einem moderaten Mietpreis. Jane kann ihr Glück kaum fassen. Doch natürlich gibt es einen Haken. Der Architekt und Besitzer des Hauses hat für seine Mieter mehr als 200 strenge Regeln festgelegt: keine Bücher, keine Bilder, keine Zimmerpflanzen. Stets muss perfekt aufgeräumt sein und der Mieter ist verpflichtet, seine persönlichen Daten regelmäßig ins Intranet einzupflegen. Als wäre das nicht genug, erfährt Jane auch noch, dass ihre Vormieterin Emma in dem Haus gestorben ist. mehr »

Nachgewürzt: Weinstein und der Sexismus

19.11.2017 | Florian Schroeder

In Deutschland sterben die Insekten aus – in Hollywood treiben sie weiter ihr Unwesen. Nach den Vorwürfen gegen den Produzenten Harvey Weinstein sind viele Menschen schockiert: Sexismus? Das gibt’s noch? Hatten wir doch mit Rainer Brüderle abgeschafft. Der war aber auch kein Produzent, sondern nur ein schlechter Schmierendarsteller. mehr »

Geschmackspolizei: Der Sounddreck zu Jamaika

15.10.2017 | R.D. Welteroth

Mit Reagggea konnte ich noch nie wirklich viel anfangen, geschweige denn ihn richtig schreiben. Wolle Kriwanek, die „Schwäbische Bomb“, hat mit seinem „Reggae reggae reggae di uf, no sag mers“ hier sicherlich – wenn auch zweifelhafte – Maßstäbe gesetzt. Seine Nummer „I bin für di bloß dr Näger“ ist nicht weniger bedenklich. mehr »

Nachgewürzt: chilli-Kolumnist Florian Schroeder über das Ende des Autos

12.09.2017

Als ich Kind war, ist mein Zahnarzt jeden Sommer nach Sylt gefahren. Allerdings nicht allein: Nur mit dem NEUEN Mercedes konnte man sich sehen lassen bei den anderen Zahnärzten in Kampen. Das war die Zeit, als eine berühmte Bausparkasse noch geworben hat mit dem Slogan „Mein Haus, mein Auto, mein Boot!“ mehr »

Geschmackspolizei: Der Sounddreck zum Handy

06.08.2017 | Benno Burgey

Wie jedes Jahr bei der Geschmackspolizei: Hochkonjunktur im Juli. Abibälle. Dass Abibälle sich in den letzten Jahren zu einer Abiballindustrie entwickelt haben mit Eintrittspreisen bis nahe am dreistelligen Euro-Bereich geht uns nichts an. mehr »

Die Geschmackspolizei: Der Sounddreck zur Atomkraft

03.06.2017 | Benno Burgey

Es ist eine Trivialität: Das Schlimmste an der Atomkraft sind die Atomkraftgegner. Das gilt leider insbesondere für die Musik. Während die Kernspaltung Energie freisetzt, schaltet die Anti-Atom-Musik alles ab. Klar, Musik gehört zum Protest. Die Menge der Anti-Atom-Songs hat jedoch die Anzahl der „politi­schen“ Lieder in ihrer Gesamtheit mit dem Erdumfang multipliziert. Eine flächendeckende Strafverfolgung? Unmöglich! Wir müssen Exempel statuieren. mehr »

Geschmackspolizei: Der Sounddreck zu den Amigos – reloaded

13.02.2017 | Ralf Welteroth

Das Grauen hat einen Namen und es kehrt zurück: Die Intensivtäter Bernd und Karl-Heinz Ulrich, Brüder im Geiste und auch biologisch von den gleichen bemitleidenswerten Eltern, auch noch schlechter bekannt als „Die Amigos“, was so wenig wie „ Los Freunde“ bedeutet, betreten just im März wieder Freiburger Boden, um im Konzerthaus eine ihrer gefürchteten weißen Schlagermessen zu feiern. mehr »