F79-Promi-Ecke: Wiebke Lühmann STADTGEPLAUDER | 22.12.2024 | David Pister

Wiebke Lühmann fährt mit dem Fahrrad von Freiburg nach Südafrika. Alles, was sie braucht, hat sie an ihr Rad montiert. 18.000 Kilometer hat die 30-Jährige auf dem Tacho. Die Sahara hat sie schon hinter sich gelassen. Warum sie gerne einen Kühlschrank mitgenommen hätte? Das hat sie f79-Redakteur David Pister Ende Oktober erzählt.
f79 // Wiebke, wo steckst du gerade?
Wiebke // Ich bin in Uis, in Namibia. Um das kleine Dorf herum ist steppenähnliche Landschaft: Hügel, Berge und viel nichts. Jetzt bin ich gerade auf einem Campingplatz, eine kleine Oase, um einen Tag Pause zu machen.
f79 // Für welche Momente machst du diese Reise?
Wiebke // Ich kann mich unterwegs frei fühlen. Ich entscheide, wo ich hinfahre, wie lange ich fahre, wo ich übernachte, wo ich anhalte.
f79 // Auf was könntest du verzichten?
Wiebke // Ständiger Begleiter ist die Hitze. Darauf könnte ich verzichten. Meine Haut ist einfach nicht für diese krasse Sonneneinstrahlung gemacht. Ich habe ein Käppi unter dem Helm und eine dicke Sonnenbrille und meistens noch mein Bandana im Gesicht. Das ist schon anstrengend mit so viel Zeug im Gesicht und auf dem Kopf. Auf den Gegenwind könnte ich auch verzichten. Ansonsten kann ich mich nicht beschweren.
f79 // Wenn du keine Gewichts- oder Größenbeschränkung hättest, was hättest du dann zusätzlich eingepackt?
Wiebke // Mehr Essen und einen Kühlschrank. Schokolade oder Butter mitzunehmen ist einfach unmöglich. Den Luxus, gewisse Lebensmittel zu haben, vermisse ich sehr unterwegs.
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instagram.com/wiebkelueh
Foto: © Wiebke Lühmann & Julien Soleil