In & Out: Vaterschaft und Einzelhaft STADTGEPLAUDER | 03.04.2020 | Philip Thomas
Besonders hoch im Trendbarometer standen diese Fasnacht nicht nur Ringelsocken und Holzmaske, spätestens ab Aschermittwoch waren auch Eimer und Magnesiumtablette absolute Musthaves. Aber Trends kommen und gehen, weiß chilli-Trendchecker Philip Thomas. Übrig bleiben bei Partys meist nur Erinnerungen. Und Einträge beim Standesamt oder ins Führungszeugnis.
IN: Vaterschaft
2857 Jungen, 2637 Mädchen, viele davon tragen die Namen Jakob, Paul, Jonas, Emilia, Emma oder Hanna, sowie 120 Zwillingsgeburten. In Freiburgs Kreißsälen war auch vergangenes Jahr wieder einiges los. Ein Highlight der aktuellen Standesamt-Statistik ist aber eindeutig ein Mann, der binnen acht Tagen gleich zwei Mal Papa wurde. Weil das Amt die Kontaktdaten aus Datenschutzgründen nicht rausrückt, nun auf diesem Wege: Melden Sie sich für unsere Glückwünsche doch unter: redaktion@chilli-freiburg.de
OUT: Einzelhaft
Der „Schmotzige Dunschtig“ heißt für Narren Party, für die Freiburger Polizei bedeutet er Überstunden. Schließlich rechnet das Präsidium jedes Jahr mit Störenfrieden, die in der fünften Jahreszeit durch Prügeleien und Belästigungen auffallen. Bereits im Vorfeld wurden deswegen 51 Platzverweise ausgesprochen. Über die Fasnacht kamen noch mal 55 Verweise und Verhaftungen hinzu. „Sehr zufrieden“ resümieren die Reviere in Südbaden. Die Verkehrsstatistik ist trotz reichlich Promille indes ernüchternd: Erwischt wurden 142 Fahrer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss. 17 von ihnen landeten im Graben oder gegen einen Baum, sechs Menschen wurden verletzt.
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