In & Out: Vom Rosenduft bis Kellermuff STADTGEPLAUDER | 16.03.2020 | Philip Thomas

Rosen

Cloud, Parfum, Intim-Tattoo: Viele Moden sind für das Auge unsichtbar. chilli-Trendchecker Philip Thomas ist mit Spürnase auf die Suche gegangen.Sogar die Schulbank hat er gedrückt und auch den Polizeifunk abgehört. Er verrät, an welchen Blumen Schüler schnüffeln sollten und welche Blüten der Freiburger Mietmarkt so treibt.

 

IN: Rosenduft

Lernen im Schlaf ist der Traum jedes Studenten. Besonders aufgeweckte Forscher aus Freiburg wissen bereits, dass Gerüche den Lernerfolg erhöhen können. Nun haben die Wissenschaftler herausgefunden: Schüler, die beim Vokabellernen von Rosenduft umgeben ­waren und sich den blumigen Geruch statt des Gelernten nachts unters Kopfkissen legten, schnitten in einer Klausur besser ab als Klassenkameraden ohne Schnüffelstoffe. Erfolgreicher war auch, wer noch während der Klausur an Rosen roch. Und das Lernen für die Sinne hat noch einen Vorteil: Wer durchfällt, riecht wenigstens gut.

 

auto

OUT: Kellermuff

(Wohnungs-)not macht bekanntlich erfinderisch. In Titisee-Neustadt ist nun aber ein 23-Jähriger in Erklärungsnot geraten, der in unmittelbarer Nähe aufgebrochener Kellerräume von der örtlichen Polizei aufge­gabelt wurde. Der Wohnsitzlose gab nach einem Tapetenwechsel ins zuständige Revier zu Protokoll, die Gewölbe als Übernachtungsmöglichkeit zu nutzen – und sich darin auch an dem gelagerten Alkohol gewärmt zu haben. Den entstandenen Schaden beziffert die Polizei auf mehrere tausend Euro. Dafür ­bekommt man in Freiburg doch schon fast eine Zwei-Zimmer-Wohnung?

 

 

Fotos: © pexels.com/Adriannaca, pexels.com/Pixabay