Silberner Bär für "Alles was kommt" auf der Berlinale 2016 Kultur | 17.03.2017

Nathalie ist Philosophie-Dozentin in Paris, sie publiziert Fach-­Aufsätze und lebt mit ihrem Mann Heinz in gepflegten bürgerlichen Verhältnissen. Die beiden Kinder sind aus dem Haus, ihre Mutter Yvette neigt zur Hypochondrie – und besitzt eine Katze, die ausgerechnet Pandora heißt.

Probleme oder Sorgen scheint die knapp 60-Jährige ansonsten nicht zu haben. Doch dann gerät ihr stets gleichmäßiger Lebensfluss in Bewegung, droht auszuufern. Silberner Bär der Berlinale 2016.

Alles was kommt

Alles was kommt

Frankreich 2017
Regie: Mia Hansen-Love
Mit: Isabelle Huppert, André Marcon u.a.
Studio: Weltkino
Laufzeit: 100 Minuten
Preis: ca. 16 Euro

Text: Erika Weisser