IN & OUT: Klimaanlagen Marke Eigenbau und heiße Tipps Szene | 01.09.2018

Trends sind wie die vier Jahreszeiten. Sie kommen und gehen. Besonders hoch im Kurs steht aktuell das Hoch Lorin, das Freiburg und seine Must-Haves fest im Griff hat: Selbst hartgesottene Hipster haben mittlerweile Mütze und Schal durch Sandalen und Shorts ersetzt und Kaffee gegen Coldbrew getauscht. chilli-Trendchecker Philip Thomas kommt nicht ins Schwitzen und verrät, wie man bei der Hitze cool bleibt.

IN: Klimaanlagen Marke Eigenbau

Klimaanlagen sind sperrig und teuer. Dabei gibt es für Hitzegeplagte doch gute Alternativen zum Selberbasteln. Alles, was man dazu braucht, ist ein dreiseitiges Tutorial aus dem Internet, eine Camping-Kühlbox, einen kleinen Ventilator, eine Stichsäge, etwas Eis und ein wenig handwerkliches Geschick. Das Höllenfeuer einer Dachgeschosswohnung lässt sich damit zwar nicht löschen – aber zumindest der Gang in den kühlen Baumarkt, zwecks der Teile, sorgt kurzfristig für Erfrischung: IN.

OUT: Heiße Tipps

Mit dem Thermometer steigt nicht nur die Temperatur, sondern auch die Anzahl „heißer“ Tipps zur Abkühlung. Die machen nur allesamt keinen Spaß: Statt mindestens vier Kugeln Eis zu schnabulieren, sollen Hitzegeplagte lieber lauwarmen Tee schlürfen. Der Körper würde durch Kaltes bloß unnötig Energie aufwenden und sich dadurch letztlich noch mehr aufwärmen. Das gelte ebenso bei kalten Duschen. Auch früher zur Arbeit zu gehen wird empfohlen. Dabei hat man doch schon so schlecht geschlafen, weil sich nachts ständig die fünf Liter Tee melden: OUT.

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