Bauverein feiert Spatenstich in Schallstadt – 13 Millionen Euro für Quartierskonzept Politik & Wirtschaft | 14.03.2020 | Lars Bargmann

Hoch den Spaten: Finanzministerin Edith Sitzmann (4. v. r.) lobte den Vorbildcharakter des Projekts. Marc Ullrich und Jörg Straub (3. und 2. v. r.) lobten die Kooperation mit der Gemeinde und Bürgermeister Jörg Cybulka (4. v. l.). Hoch den Spaten: Finanzministerin Edith Sitzmann (4. v. r.) lobte den Vorbildcharakter des Projekts. Marc Ullrich und Jörg Straub (3. und 2. v. r.) lobten die Kooperation mit der Gemeinde und Bürgermeister Jörg Cybulka (4. v. l.).

SCHALLSTADT. In der neuen Mitte in Schall­stadt geht es kräftig voran. Die Vorstände der Genossen­schaft Bau­verein Breisgau, Marc Ullrich und Jörg Straub, gaben jetzt den Start­schuss für 33 dauerhaft preis­gedämpfte Genossen­schafts­wohnungen, eine Tages­pflege­einrichtung vom Caritas­verband für den Land­kreis Breisgau Hoch­schwarzwald, einen Bürger­treff mit Quartiersraum und Quartiers­laden sowie eine Kinder­tagesstätte in insgesamt drei Gebäuden.

Bürgermeister Jörg Czybulka freut sich, dass die Ergebnisse von Gemeinde­entwicklungskonzept und aktiver Bürgerbeteiligung in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit dem Bauverein umgesetzt werden. Die baden-württembergische Finanzministerin Edith Sitzmann unterstrich den Vorbildcharakter des Projekts für die Region. Das Entwicklungsgebiet in Schallstadt ist in das Landessanierungsprogramm aufgenommen. „Unsere Genossenschaft ist ein Garant für nachhaltig bezahlbares Wohnen“, sagte Ullrich. „Leuchtturmprojekte können entstehen, wenn Genossenschaft und Kommunen wie hier in Schallstadt zusammenarbeiten“, ergänzte Straub. Der Bauverein investiert rund 13 Millionen Euro – aus Bordmitteln. Die Wohnungen werden voraussichtlich Anfang 2022 an die neuen Bewohner übergeben.

 

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